AboAbonnieren

Neue Gerüchte1. FC Köln will beim Poker um Dejan Ljubicic standhaft bleiben

Lesezeit 2 Minuten
Dejan Ljubicic

Dejan Ljubicic steht beim 1. FC Köln noch bis 2025 unter Vertrag.

Bleibt er oder geht er? Die Zukunft von Dejan Ljubicic ist ein Dauerthema am Geißbockheim. Nun gibt es neue Gerüchte.

Derzeit vergeht kaum eine Woche, in der keine neuen Meldungen zu Dejan Ljubicic auftauchen. Nun vermeldet der „kicker“, dass der Mittelfeldspieler, dessen Vertrag beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Köln im Sommer 2025 ausläuft, doch wieder auf einen Transfer zu Leeds United drängen soll. Ende Juli war bekannt geworden, dass der englische Zweitligist mit einer Offerte über vier Millionen Euro Ablöse bei den Kölnern abgeblitzt war.

Nach Rundschau-Informationen hat sich an der Haltung der FC-Verantwortlichen seither nichts verändert. Am Geißbockheim vertritt man nach wie vor die Meinung, Dejan Ljubicic in diesem Sommer keine Wechselfreigabe erteilen zu können. Ein Abgang des zuletzt wieder im Aufwind befindlichen Österreichers würde schließlich eine zusätzliche Schwächung des verletzungsgebeutelten Kaders bedeuten und wäre für den ambitionierten Zweitligisten gerade in Zeiten der Transfersperre auch in der Außendarstellung kaum zu rechtfertigen.

Dejo hat eine Prellung aus dem Elversberg-Spiel mitgenommen. Deswegen ging es nicht.
Christian Keller, FC-Sportchef, über den Ausfall von Dejan Ljubicic

Erst kürzlich hatte Lizenzspielerleiter Thomas Kessler erklärt, „fest“ von einem Verbleib des 26-Jährigen auszugehen. Ljubicic, der „private Themen“ als Grund für sein langes Leistungstief öffentlich gemacht hat, vermied in Interviews allerdings ein klares Bekenntnis zum FC. Endgültige Klarheit in der Dauerpersonalie dürfte erst Ende des Monats herrschen, wenn das Transferfenster schließt.

In Sandhausen fehlte Ljubicic wegen Knieproblemen. „Dejo hat eine Prellung aus dem Elversberg-Spiel mitgenommen. Anschließend hat er die ersten Tage mit Schmerztabletten trainiert, hinten raus in der Woche wurde es eher schlechter als besser. Deswegen ging es nicht“, erklärte Sportchef Christian Keller.