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Nach geplatztem WechselWeiterer FC-Spieler zieht Konsequenzen

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Maximilian Schmid (r.) im Einsatz für die Regionalliga-Mannschaft des 1. FC Köln.

Damit wird der Einfluss einer umstrittenen Berater-Agentur am Geißbockheim immer geringer.

Nach Marvin Schwäbe hat ein weiterer Spieler von Fußball-Zweitligist 1. FC Köln Konsequenzen aus seinem geplatzten Sommer-Wechsel gezogen. Wie die Rundschau erfuhr, hat Maximilian Schmid die Zusammenarbeit mit der Agentur Rogon beendet.

Der Mittelstürmer war in der Vorbereitung der Verkleinerung des Profikaders zum Opfer gefallen. Seine Suche nach einem neuen Verein blieb erfolglos. Seither trainiert und spielt Schmid in der Regionalliga-Mannschaft. Der Vertrag des 21-Jährigen, der in der vergangenen Saison an Roda Kerkrade verliehen war, läuft nach dieser Spielzeit aus.

Auch Ex-FC-Talent Justin Diehl nicht mehr bei Rogon

Durch Schmids Abgang von Rogon steht in Tim Lemperle nur noch ein FC-Akteur bei der umstrittenen Agentur von Berater-Schwergewicht Roger Wittmann unter Vertrag. Auch Lemperles Arbeitspapier endet im Sommer 2025. Die Verhandlungen mit dem Mittelstürmer haben noch nicht begonnen. Ex-Stammtorwart Schwäbe hatte sich als Reaktion auf seine vergebliche Suche nach einem neuen Club vom früheren Bayern-Sportdirektor Christian Nerlinger getrennt.

Erst Anfang des Monats hatte Ex-FC-Talent Justin Diehl mit seiner Trennung von Rogon für Wirbel gesorgt (die Rundschau berichtete exklusiv). Wittmann galt im Sommer als treibende Kraft für den ablösefreien Wechsel des Kölner Eigengewächses zum VfB Stuttgart. Inzwischen wird Diehl von seiner Mutter beraten.