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FC-EinzelkritikKöln verliert das Derby gegen Bayer Leverkusen unglücklich mit 1:2

Lesezeit 2 Minuten
Benno Schmitz schießt den Ball. Andrich steht vor ihm.

Benno Schmitz mit dem Führungstreffer im Derby gegen Bayer 04 Leverkusen.

Der 1. FC Köln hat das Derbygegen Leverkusen unglücklich 1:2 verloren. Die FC-Profis in der Einzelkritik.

Marvin Schwäbe: Brachte Kilian in Probleme (21.) und hatte eigentlich nichts zu tun. Trotzdem zweimal geschlagen. Note: 3,5

Benno Schmitz: Der 9. November 2022 wird dem „Kölschen Cafu“ ewig in Erinnerung bleiben. 100. Spiel für den FC, erstes Tor als Profi und das im Derby. Als er ging, kam Leverkusen. Note: 1,5

Nikola Soldo: Glich seine Tempodefizite gegen die schnellen Leverkusener mit Zweikampfhärte und viel Willen aus. Gut im Aufbauspiel. Verschuldete den Freistoß vor dem 1:1. Note: 3,5

Luca Kilian: Der junge Innenverteidiger, der gern mal zu viel mit sich hadert, gewann seinen ersten wichtigen Zweikampf gegen Hudson-Odoi (21.) und tankte Selbstbewusstsein. Bemerkenswertes Solo (32.) und hinten insgesamt tadellos. Note: 2,5

Jonas Hector: Was für ein Segen, dass der Kapitän nach seiner Verletzung zurück war. Führte sein Team lange von links hinten mit Kainz vor ihm. Hradecky verhinderte sein erstes Saisontor. Vor dem 1:2 Frimpongs Tempo nicht gewachsen. Note: 2

Ellyes Skhiri: Der FC-Maskenmann spulte wie gewohnt sein Pensum ab und schloss die Räume. Hielt sich vor dem 1:2 im Zweikampf gegen Hudson-Odoi zu sehr zurück. Note: 4

Eric Martel: Der 20-Jährige war im Zentrum präsent und mit Ball auffälliger als Spannmann Skhiri. Wuchtig unterwegs, was der nicht zartbesaitete Andrich zu spüren bekam (15.). Note: 2,5

Linton Maina: Hatte auf der rechten Seite weniger Aktionen als gewohnt. Band Bayers Dreierkette und schaffte so Räume für seine Mitspieler. Vergab seine beiden Chancen in Hälfte zwei. Note: 4

Denis Huseinbasic: Der Youngster erhielt auf der Zehn den Vorzug vor Duda und füllte den Part vorzüglich aus. Mit tollem Auge für Adamyan (8.) und Skhiri (28.). Szenenapplaus, als er im Vollsprint drei Leverkusener hintereinander anlief. Note: 2

Florian Kainz: Aufmerksam, umtriebig, immer anspielbar und verkappter Spielmacher. Mit starken Pässen in die Tiefe, wie vor dem 1:0 auf Adamyan. In der zweiten Hälfte müde. Note: 2

Sargis Adamyan: Als einzige Spitze aufgeboten und   besser im Spiel. Sehr lauffreudig mit weiten Wegen. Beschenkte Schmitz zum Jubiläum mit dem 1:0. Hatte mehrere Chancen. Note: 3

Kingsley Schindler (ab 61.): Der Ex-Derbyheld kam für Schmitz. Fälschte Amiris Freistoß   ab, sah vor dem 1:2 gegen Diaby gar nicht gut aus. Wenigstens eine gute Flanke auf Tigges. Note: 5 (sam)