Großes Hallo am Geißbockheim. Tim Lemperle nutzte seinen trainingsfreien Tag am Dienstag bei Greuther Fürth für einen Abstecher zu seinem Stammverein. Der 21-Jährige, der beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln noch bis 2025 unter Vertrag steht, ist für die aktuelle Saison an den Zweitligisten ausgeliehen, um sich über Spielpraxis weiterzuentwickeln.

Ein Plan, der nach Ansicht von Steffen Baumgart bislang aufgegangen ist. „Er hat jedes Spiel von Anfang an gespielt. Es passiert gerade das, was wir uns mit der Leihe vorgestellt haben. Es freut uns, dass Tim die Leistung bringt, dass er auch spielen kann“, sagte der FC-Cheftrainer.

Der aktuelle U21-Nationalspieler Lemperle stand in allen zwölf Zweitliga-Partien dieser Saison für Fürth in der Startelf und kommt auf eine durchschnittliche Einsatzzeit von 83 Minuten. Der Stürmer hat beim aktuellen Tabellensechsten mit drei Treffern und einer Vorlage eine Torbeteilungsquote von 20 Prozent erreicht. Lemperle soll nach dieser Saison zum FC zurückkehren. Fürth besitzt demnach keine Kaufoption auf den Offensivspieler.

Am Dienstag stand für das Nachwuchstalent das Wiedersehen mit seinen Kölner Teamkollegen im Vordergrund. „Tim ist hier, um sich mit den Jungs auszutauschen und nicht, um mit dem Trainer zu reden“, erklärte Baumgart. Um über Lemperles Zukunft beim 1. FC Köln zu sprechen, wird während der Rückrunde noch genug Zeit sein. Macht er in Fürth so weiter, steht einer Rückkehr nach Köln nichts im Weg. (sam)