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1. FC KölnMatthias Borst koordiniert künftig die Spielidee

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FC-Geschäftsführer Christian Keller

FC-Geschäftsführer Christian Keller

Matthias Borst erweitert die Sportliche Leitung beim 1. FC Köln. Der 37-Jährige war zuletzt bei Hertha BSC Berlin. 

Der 1. FC Köln hat im Zuge seiner   Strukturreform im sportlichen Bereich zum 1. August Matthias Borst   als Koordinator Fußballausbildung eingestellt. Der 37-Jährige war zuletzt in gleicher Rolle bei Hertha BSC Berlin unter Sportchef Fredi Bobic tätig. „Matthias Borst verantwortet in seiner Koordinatorenrolle innerhalb unserer drei Säulen – Lizenz-, männlicher Nachwuchs- sowie Frauen- und Mädchenfußball - die Umsetzung einer einheitlichen Spielidee und deren Implementierung in eine systematische Ausbildungskonzeption“, sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller und erklärte die Auswahl: „Er bringt alle erforderlichen Kompetenzen und jede Menge praktische Erfahrung mit, um diese Position entsprechend unserer Vorstellung auszufüllen."

Matthias Borst bringt alle erforderlichen Kompetenzen und jede Menge praktische Erfahrung mit, um diese Position entsprechend unserer Vorstellung auszufüllen.
Christian Keller, Geschäftsführer Sport 1. FC Köln

Borst startete 2010 als Spielanalyst beim VfB Stuttgart und wechselte sechs Jahre später als Videoanalyst zu Bröndby IF nach Kopenhagen. 2019 zog es ihn zurück nach Deutschland, wo er unter Fredi Bobic für zwei Jahre Leiter Spielkonzeption bei Eintracht Frankfurt war. Bobic nahm Borst 2021 mit zur Hertha. Mit der Entlassung von Bobic als Geschäftsführer Sport endete am 28. Januar 2023 auch die Tätigkeit von Borst. Gut für den FC, der sich die Dienste des gebürtigen Stuttgarters sichern konnte.

Seine Aufgabe beschrieb Borst in seiner Berliner Zeit einmal so: „Es geht darum, dass wir eine einheitliche sportliche Identität entwickeln, die im Einklang mit unserer Stadt steht. Wir wollen von den ganz Kleinen bis zu den Profis eine einheitliche Spielweise auf den Platz bringen und unsere Jungs so ausbilden, dass sie den Anforderungen einer ganzheitlichen Spielidee gerecht werden.“