Trotz zahlreicher Konkurrenz in der Offensive des 1. FC Köln rechnet sich Florian Dietz nach langer Verletzungspause Chancen auf Spielzeit aus. „Wir haben viele Stürmer, aber viele unterschiedliche Spielertypen – und mit Steffen Tigges und mir nur zwei klare Neuner. Ich glaube, dass wir alle Komponenten gebrauchen können“, erklärte der 25-Jährige nach der Trainingseinheit am Dienstag in Bad Waltersdorf.

Seine eigene Rolle beschreibt der hochgewachsene Mittelstürmer wie folgt: „Der Trainer sieht mich als klarer Neuner in der Box. Er schätzt meine Abschlussqualitäten und auch, dass ich ein gewisses Näschen haben kann.“ Eigenschaften, die dem FC gerade in der Zweiten Liga behilflich sein könnten: „Wir erhoffen uns, dass wir Dominanz entwickeln und dadurch viele Strafraumsituationen bekommen – und Tiggi und ich in der Box daraus Nutzen ziehen können.“

Nach einer Phase gesundheitlicher Rückschläge, die Dietz als „sehr schwierig“ bezeichnet, fühlt er sich inzwischen wieder „sehr gut“ und erklärt durchaus selbstbewusst: „Ich glaube an meine Qualitäten und weiß, was ich draufhabe. Ich versuche, den Trainer durch harte Arbeit zu überzeugen und mir die Möglichkeit auf viel Spielzeit zu erarbeiten.“

Bad Waltersdorf

So läuft es beim 1. FC Köln im Trainingslager

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Über seine kürzlich erfolgte vorzeitige Vertragsverlängerung sagt Dietz: „Ich bin einfach froh, dass der Verein mir die Chance gibt und weiter an mich glaubt. Da ich vom Verein die Rückendeckung spüre und merke, dass der Verein mit mir noch etwas vorhat, war es für mich direkt klar, dass ich hier meinen Weg weitergehen möchte.“ Eine Leihe sieht der Mittelstürmer nur als zweite Option an: „Ich möchte auf jeden Fall hierbleiben. Klar muss man schauen, was passiert. Im Fußball kann man nie etwas zusagen. Aber aktuell ist der klare Plan, hier zu bleiben.“