Der 1. FC Köln hat wieder die Null gehalten und in Münster zum vierten Mal in Serie gewonnen . Die FC-Profis in der Einzelkritik:
1. FC Köln EinzelkritikLemperle macht es wieder mit dem Kopf, Waldschmidt enttäuscht
Marvin Schwäbe: In Halbzeit eins beschäftigungslos und mit einem Risiko-Abspiel. Bekam in der 64. Minute einen Mees-Kopfball zu halten und tat dies sicher. Note: 3
Julian Pauli: Sehr zaghaft und unsicher für seine Verhältnisse — auch mit Ball. In der zweiten Hälfte stabiler und körperlicher. Note: 3,5
Timo Hübers: Bekam den Oberschenkel von Mees an den Kopf, blieb liegen und ging nach einem Zwischensprint in den eigenen Strafraum wieder zu Boden. Musste benommen runter (24.). Note: ohne Note
Dominique Heintz: Defensiv kaum gefordert und trotzdem mit zwei, drei Unsicherheiten. Mit Ball im Aufbau kaum ein Faktor. Note: 4
Dejan Ljubicic: Fehlpässe, verlorene Zweikämpfe, verspringende Bälle und mit keiner guten Körpersprache. Kam erst in Halbzeit zwei besser ins Spiel und bereitete Lemperles Tor mit einer perfekten Flanke vor. Note: 4
Denis Huseinbasic: Gegen den Ball noch ein besserer Kölner, mit Ball wie immer zuletzt zu wenig zu sehen, aber auch ohne große Fehler. Note: 3,5
Eric Martel: Lief als einziger Kölner mit Kurzarm-Shirt auf. Wackliger Beginn auf der Sechs, dann für Hübers im Zentrum der Dreierkette und solide im Spiel. Note: 3
Leart Pacarada: Hatte das Spiel zum Charaktertest ausgerufen, agierte in Hälfte eins dafür aber selbst zu weich. Nach dem Wechsel im Offensivspiel etwas verbessert. Note: 4
Luca Waldschmidt: Bekam ausgerechnet im Kampfspiel Münster eine Bewährungschance. Verlor die Mehrzahl seiner Zweikämpfe und enttäuschte einmal mehr auf der ganzen Linie. Nach 68 Minuten gegen Florian Kainz ausgetauscht. Note: 5
Linton Maina: War zunächst eingefroren und tat wenig, um warmzuwerden. Kam einmal ins Tempo, da wurde es gleich gefährlich (45.+3). Bereitete dann wenigstens das 1:0 mit vor. Note: 4
Tim Lemperle: Wie Maina eine Halbzeit lang nicht im Spiel. War dann aber aus sechs Metern wunderbar per Kopf zur Stelle und erzielte sein sechstes Saisontor. Note: 2,5
Mathias Olesen (ab 24.): Kam früh für Hübers und übernahm die Sechs von Martel. Spielte wie gewohnt meist nur Sicherheitspässe. Defensiv aber mit einigen guten Aktionen im und am eigenen Strafraum. Setzte sogar noch zwei Torschüsse ab. Note: 3