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1. FC KölnBundesligist beendet Zusammenarbeit mit Michael Rudolph

Lesezeit 2 Minuten
1. FC Köln, Pressekonferenz, Michael Rudolph (1. FC Köln), 27.06.2022, Bild: Herbert Bucco

Medienchef Michael Rudolph verlässt im Sommer den 1. FC Köln. Herbert Bucco

Der 1. FC Köln beendet die Zusammenarbeit mit seinem Medienchef und absolviert bis 2027 seine Sommer-Trainingslager in der Steiermark.

Michael Rudolph verlässt den 1. FC Köln. Wie der Fußball-Bundesligist am Mittwoch mitteilte, haben sich der Club und der Bereichsleiter Medien und Kommunikation auf eine Beendigung der Zusammenarbeit nach der laufenden Spielzeit zum 30. Juni 2024 verständigt. Rudolph, der vor zweieinhalb Jahren von Werder Bremen als Nachfolger von Tobias Kaufmann zum FC gekommen war, sei aus privaten Gründen mit einer entsprechenden Bitte auf die Geschäftsführung mit Christian Keller, Philipp Türoff und Markus Rejek zugekommen.

„Ich freue mich, dass der FC meinem Wunsch entsprochen hat. Ich bedanke mich für das Vertrauen des Vorstands und der Geschäftsführung und blicke stolz auf die Projekte zurück, die ich am Geißbockheim umsetzen konnte. In den nächsten Wochen werden wir gemeinsam alles dafür tun, um erstklassig zu bleiben“, sagte der 48-Jährige.

Bis 2027 in Bad Waltersdorf

Ebenfalls am Mittwoch gab der FC bekannt, dass er mit der Steirischen Tourismus und Standortmarketing/STG einen neuen Kooperationspartner für sein Sommer-Trainingslager gefunden hat. Die Region im Osten Österreichs wird zunächst bis zum Jahr 2027 die Heimat des FC in der Saisonvorbereitung sein.

„Mit der Steiermark und dem Hotel in Bad Waltersdorf haben wir die perfekten Partner für ein gutes Sommer-Trainingslager gefunden. Die Region wird nicht nur für unser Team, sondern auch für die Fans, die uns regelmäßig in großer Anzahl begleiten, ein großartiger Gastgeber sein“, erklärte Geschäftsführer Markus Rejek.

Unabhängig von der Klassenzugehörigkeit in der kommenden Saison reisen die Geißböcke in diesem Jahr vom 21. bis 28. Juli zum ersten Mal für ein Trainingslager ins Spa Resort Styria Quartier nach Bad Waltersdorf und absolvieren ihre Einheiten im Thermenstadion. „Wir haben dort alles, was es für eine gute Saisonvorbereitung braucht: Kurze Wege, einen hervorragenden Trainingsplatz und ein Hotel, in dem sich alle wohlfühlen werden“, sagte Christian Keller. Und wer den Geschäftsführer Sport der Kölner kennt, weiß, dass die finanziellen Rahmenbedingungen ganz sicher in den laufenden Sanierungsprozess des finanziell klammen Fußball-Bundesligisten passen werden.