Köln – Der 1. FC Köln muss weiter nach einem Abnehmer für Sebastian Andersson suchen. Der Wechsel des Sturm-Reservisten zu Bröndby Kopenhagen ist geplatzt. „Wir erwarten Sebastian am Samstag wieder zurück am Geißbockheim. Spieler und Verein sind sich nicht einig geworden“, erklärte FC-Lizenzspielerleiter Thomas Kessler am Freitag gegenüber Sky. Der beim FC aufs Abstellgleis geratene Mittelstürmer hatte sich in den vergangenen Tagen für Verhandlungen beim dänischen Europapokal-Teilnehmer aufgehalten.

Sebastian Andersson verfügt beim FC über einen noch bis 2023 gültigen Vertrag, der ihm ein Jahresgehalt von rund zwei Millionen Euro garantiert. Allerdings spielt der 31-Jährige in den Planungen des Fußball-Bundesligisten keine Rolle mehr. Wie zu hören war, wäre der Deal ohne Ablöse und nur mit Übernahme von Teilen des Gehalts zustande gekommen. Zuvor hatte bereits ein Wechsel Anderssons zu den Grasshoppers Zürich und Eintracht Braunschweig nicht geklappt. (tca/sam)