1. FC KölnMark Uth über seine schlaflosen Nächte nach den Jagdszenen auf Schalke
Köln – In der neuen Folge der FC-Dokumentation „24/7“ spricht Mark Uth zum ersten Mal öffentlich über die Jagdszenen, die er und seine Mitspieler des FC Schalke 04 nach dem besiegelten Bundesliga-Abstieg der Gelsenkirchener in der vergangenen Saison erleben mussten. „Es ist generell kein schöner Abend, wenn man absteigt. Dann ist man enttäuscht und kommt nach Hause, da warten 400 Hooligans, die jagen einen durch den Arena-Campus“, beschreibt der FC-Profi die Rückkehr zur Veltins-Arena nach dem 0:1 am 30. Spieltag der Saison 2020/21.
„Die Tage danach waren sehr schwer. Ich konnte nicht schlafen. Ich habe immer wieder einen Adrenalinschub bekommen, wenn ich daran gedacht habe. Die Zeit war nicht einfach“, berichtet der 30-Jährige von den Auswirkungen, die die traumatischen Erlebnisse für ihn persönlich hatten. Uth wollte danach nur noch zurück nach Köln und zum FC: „Ich wollte wieder nach Hause, weil ich diese Stadt liebe und gerne hier wohne. Deswegen gab es für mich keinen anderen Verein.“ (sam)