1. FC Köln in der EinzelkritikModeste triumphiert kurz nur gegen Augsburg
Augsburg – Der FC Augsburg und der 1. FC Köln trennen sich nach einer spannenden Schlussphase 1:1. Die Einzelkritik.
Timo Horn: Bügelte seinen merkwürdigen Ausflug samt misslungener Außenlinie-Grätsche umgehend mit dem gehalten Elfmeter aus. Davor und danach in Hälfte eins bester und wichtigster Kölner. Note: 2,5.
Kingsley Ehzibue: Funktionierte weitgehend als rechtes Sicherheitsventil gegen die Flankenläufe von Philipp Max und bereitete das 1:0 klasse vor. Note: 3,5.
Toni Leistner: Im Aufbau ohne die nötigen spielerischen Mittel gegen das Augsburger Pressing in Hälfte eins. Ohne dieses Pressing stärker. Note: 4.
Rafael Czichos: Rettete gegen Niederlechner (6.) und warf sich auch sonst ohne Rücksicht in jeden Zweikampf. Note: 3,5.
Benno Schmitz: Zu langsam in den Zweikämpfen und deshalb Gelb-Rot-gefährdet, erlöste Coach Gisdol den Linksverteidiger gerade noch rechtzeitig (28.). Note: 5.
Florian Kainz: Schlimme erste Hälfte mit schlimmen Ballverlusten, dann wie alle Kölner aktiver. Ließ aber Max beim 1:1 entwischen. Note: 4,5.
Ellyes Skhiri: Gewann wenigstens ein paar Zweikämpfe und musste sicher nicht zur Halbzeit raus, weil er schwächster Kölner war. Note: 4.
Jonas Hector: Vor dem Wechsel nur der Schatten eines FC-Kapitäns und Nationalspielers. Nach dem Wechsel präsenter. Note: 4.
Ismail Jakobs: Falsches Timing beim Kopfball (17.) und dann beim Abschluss mit dem Fuß etwas zu nah an FCA-Keeper Luthe (61.). Weil er selber zwei Mal nicht traf, entschied er sich beim dritten Mal Modeste aufzulegen. Note: 3,5.
Mark Uth: Erst völlig unsichtbar, dann mit ein paar Akzenten, die mehr zu einem Mark Uth passen, als unsichtbar zu sein. Note: 4.
Jhon Cordoba: Der Torjäger rieb sich im permanenten Clinch mit Uduokhai mal wieder 90 Minuten lang auf. Ihm fehlte Unterstützung. Note: 4.
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Noah Katterbach: Trotz einiger Mühe gegen den starken Bazee Sarenren stabilisierte der Youngster die linke Abwehrseite und fand dabei auch spielerische Lösungen. Note: 3,5.
Marco Höger: Machte sich schon früh warm und kam für Skhiri. Mit großem Anteil am Aufschwung des FC nach der Pause. Note: 3.