1. FC Köln gegen VfL OsnabrückDie FC-Profis in der Einzelkritik
Köln – Der 1. FC Köln hat das DFB-Pokalspiel gegen den VfL Osnabrück knapp mit 1:0 gewonnen. Die Kölner Spieler in der Einzelkritik:
Timo Horn
Verfolgte das Geschehen vor allem aus der Ferne. Ein sehr ruhiger Abend für den Torhüter. Note: 3
Marius Wolf
Defensiv kaum mit Aufgaben. War durch seinen wuchtigen Distanzschuss an der besten Kölner Chance der ersten Halbzeit direkt beteiligt. Note: 2,5
Jorge Meré
Erlebte nach der Schwerstarbeit in Leipzig ein Spiel der kompletten Gegensätze. Ohne Fehler, aber auch erst zum Ende hin ernsthafter gefordert. Note: 3
Sebastiaan Bornauw
Musste sich wie seine Nebenleute vor allem auf die wenigen Osnabrücker Konter konzentrieren. Dabei ohne Wackler. Note: 3
Noah Katterbach
Bewies Mut, indem er mit Dribblings Löcher in das Osnabrücker Abwehrbollwerk reißen wollte. Einer der besseren Kölner. Note: 2,5
Ellyes Skhiri
Grätschte Wolfs Schuss an das Quergestänge. Insgesamt ein eher unauffälliger Auftritt des Dauerläufers. Note: 3
Salih Özcan
Warf kämpferisch wie immer alles rein. Spielerisch aber nicht so gut wie zuletzt. Note: 3,5
Dimitris Limnios
Legte ein paar Tricks hin, von denen aber kaum einer gelang. Konnte sich nicht für weitere Startelfeinsätze empfehlen. Note: 4,5
Ismail Jakobs
Unterband einen Konter, indem er Multhaup geschickt ablief (18.). Gewohnt engagiert, auch wenn er bei seinem Schlenzer aus 16 Metern den Ball zumindest auf das Tor hätte bringen müssen (35.). Note: 3,5
Ondrej Duda
Bereitete Modestes Treffer mit einem idealen Pass in die Tiefe vor. Bei ruhenden Bällen aber ungewohnt ungenau. Note: 3
Anthony Modeste
Begann unglücklich. Traf dann zum einzigen Tor. Und tauchte anschließend ab. Note: 3
Jan Thielmann
Sorgte nach seiner Einwechslung offensiv für Belebung. Klärte zudem Osnabrücks gefährlichsten Gegenstoß (83.). Note: 3 (cto)