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ÜberraschendNew York Times empfiehlt 52 Orte und diese deutschen Städte sind dabei

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Auch Leipzig hat es auf die Liste der New York Times mit den Top-Reisezielen für 2020 geschafft.

New York – Die „New York Times“ empfiehlt ihren Lesern Leipzig, Salzburg und Oberammergau als drei von insgesamt 52 Reisezielen im Jahr 2020. Die Liste „52 Places to Go“ zählt zusammen mit dem Ranking des Reiseführers „Lonely Planet“ zu den besonders bekannten Empfehlungen für Reisende.

Leipzig bezeichnete die Zeitung als „cool-kid town" (Stadt der coolen Leute). Die sächsische Metropole überzeuge mit ihrer modernen Wandlung: „30 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung wurden die einst tristen Fabriken Leipzigs von Lofts, Galerien, Werkstätten, Clubs und Restaurants abgelöst.“ Hervorgehoben wird die lebendige Kulturszene und das Nachtleben der Stadt, in der auch Zehntausende Studenten leben. Dabei habe „das neue Berlin“ seine Wurzeln nicht vergessen und beleuchtet 2020 in einer Ausstellung auch seine Industriegeschichte.

Reiseziele für 2020 - von Passionsspielen bis Mozart

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Österreich ist ebenfalls in der Liste vertreten - mit der verträumten Kulisse von Salzburg.

Ebenfalls in das Ranking neben Städte wie Washington, Paris, Tokio, Lima, Plymouth und Addis Abeba schaffte es die oberbayerische 5000-Einwohner-Gemeinde Oberammergau, bei der die nur alle zehn Jahre stattfindenden Passionsspiele gepriesen werden. Hervorgehoben wird dabei der Ansatz einer modernen Inszenierung der Passion Christi, in der die Relevanz von Jesus auch für die heutige Zeit hervorgehoben werde. Für erwähnenswert hält die „New York Times“ offenbar auch, dass man mit dem Zug zu später Stunde noch nach München kommt.

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Die Mozartstadt Salzburg in Österreich an der Grenze zu Deutschland hebt die „New York Times“ nicht nur wegen ihres berühmten Komponisten-Sohnes hervor. „Die Salzburger Festspiele, das Davos oder das Disneyland der klassischen Musik, feiern dieses Jahr ihr 100-jähriges Bestehen“, erklärt die Zeitung und freut sich schon auf Anna Netrebko und Cecilia Bartoli. Wer sich dafür nicht interessiere, für den bleibe immer noch die barocke Pracht und das hervorragende Schnitzel. (dpa)