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Es muss nicht immer Mallorca seinDas sind die 5 schönsten Dörfer Spaniens

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Wunderschön: Das Fischerdorf Cudillero an Spaniens Nordküste.

Madrid, Spanien – Alle fliegen nach Mallorca. Dabei hat Spanien so viele andere schöne Ecken. Das finden auch die Spanier und haben in einer Umfrage der Tageszeitung „El País“ die schönsten Dörfer ihres Landes gewählt.

Unter 250 Orten mit weniger als 10.000 Einwohnern haben sie ihre Favoriten auserkoren. Insgesamt haben knapp 5000 Leser abgestimmt, wobei jeder Teilnehmer für höchstens fünf Orte votieren durfte.

Das sind der Umfrage zufolge die fünf schönsten Dörfer Spaniens:

La Alberca

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Alberca liegt auf Platz fünf: Fachwerkhäuser prägen das Bild des Dorfes.

La Alberca landet auf Platz fünf des Rankings. Der Ort mit nur rund 1100 Einwohnern liegt im Süden der Provinz Salamanca mehr als 1000 Meter über dem Meeresspiegel. Kleine Fachwerk- und Bruchsteinhäuser gruppieren sich um den zentralen Dorfplatz, die Plaza Mayor. La Alberca, das zur Autonomen Gemeinschaft „Kastilien und León“ gehört, wurde als spanisches Kulturgut („Bien de Interés Cultural“) eingestuft.

Aínsa

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Hat eine sehenswerte Altstadt: Aínsa in Aragón.

Die nordspanische Kleinstadt Aínsa, in den Pyrenäen gelegen, schafft es auf Rang vier der Umfrage. Gerade die historische Altstadt des 2000-Seelen-Dorfes sei einen Besuch wert, schreibt El País. Der alte Ortskern des Dorfes, das zur Provinz Huesca und zur Autonomen Gemeinschaft Aragón gehört, zählt ebenfalls zum spanischen Kulturgut.

Santillana del Mar

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Abenstimmung in Santillana del Mar: Das Dorf hat es auf Platz drei des Rankings geschafft.

Platz drei der Rangliste, Santillana del Mar, befindet sich an Spaniens Atlantikküste, am Golf von Biskaya. Der kantabrische Ort beeindruckt insbesondere wegen seiner historischen Bauten und Paläste aus dem 18. Jahrhundert. Auch viele Pilger zieht es in das nordspanische Dorf, das am Jakobsweg liegt.

Cudillero

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Wunderschön: Das Fischerdorf Cudillero an Spaniens Nordküste.

Auch die Nummer zwei des Rankings liegt an Spaniens Nordküste: In Cudillero schlendern Touristen durch steile Gassen vorbei an bunten Häuschen. Das asturische Fischerdorf hat eine lange Seefahrer-Tradition. Dementsprechend groß fallen die Feierlichkeiten zur „L' Amuravela“, dem Fest des San Pedro, dem Schutzheiligen der Fischer, am 29. Juni aus.

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Albarracín

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Für die Spanier ist es das schönste Dorf ihres Landes: Albarracín westlich von Teruel.

Gestatten, die absolute Nummer eins der Spanier: Albararacín in der Provinz Teruel lockt mit seiner historischen Altstadt, die seit 1961 spanisches Kulturgut ist. Das 1000-Seelen-Dorf in der Autonomen Gemeinschaft Aragón wartet mit etlichen Sehenswürdigkeiten, wie etwa dem Bischofspalast, der Kathedrale und dem Kastell, auf. (rer)