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Eiffelturm, KapitolDiese berühmten Sehenswürdigkeiten haben einen Doppelgänger

Lesezeit 4 Minuten
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Der Eiffelturm, das Capitol und die Golden Gate Bridge – sie alle haben einen Doppelgänger.

Manche Sehenswürdigkeiten sind so beeindruckend und originell, dass man gar nicht glauben kann, dass es sie woanders auf der Welt noch einmal gibt. Tatsächlich haben manche berühmte Attraktionen aber Doppelgänger.

Das Preisvergleich- und Buchungsportal Tripadvisor hat einige von ihnen zusammengestellt. Hier stellen wir Originale und Kopien vor:

Die Freiheitsstatue von New York

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Riesig: Die Freiheitsstatue in New York.

Was nicht jeder weiß: Die Freiheitsstatue in New York ist eigentlich eine Französin. Frankreich schenkte die 93 Meter große Statue den Vereinigten Staaten zur erlangten Unabhängigkeit 1886.

Die Freiheitsstatue von Paris

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Huch, ist die hier nicht falsch? Nein, in Paris steht auch eine Freiheitsstatue.

In Paris sind mehrere Freiheitsstatuen über das Stadtgebiet verteilt. Allerdings schaut nur eine in Richtung der New Yorker Statue: Die 11,50 Meter hohe Figur steht am westlichen Ende der Île aux Cygnes, einem schmalen Damm in der Seine nahe dem Eiffelturm. Sie wurde der Stadt von in Paris lebenden amerikanischen Bürgern geschenkt.

Christo Redentor in Rio de Janeiro, Brasilien

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Christusstatue in Rio de Janeiro: Christo Redentor.

Er ist eines der sieben neuen Weltwunder: der 30 Meter hohe Cristo Redentor in Rio de Janeiro, Brasilien. Die Christusstatue wurde 1931 im Art-Déco-Stil errichtet und blickt auf den Zuckerhut.

Cristo Rei in Almada, Portugal

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Christusfigur in Almada, Portugal.

Der Cristo Redentor hat einen portugiesischen Doppelgänger: Der Christo Rei in Almada ist nach brasilianischem Vorbild errichtet worden. Die 28 Meter hohe Statue blickt auf den Fluss Tejo in Richtung Lissabon. Sie soll ein Zeichen der Dankbarkeit dafür sein, dass Portugal vom Zweiten Weltkrieg verschont blieb.

Christusstatue in Puerto Plata in der Dominikanischen Republik

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Cristusstatutue in Puerto Plata.

Auch in der Dominikanischen Republik wurde eine Christusstatue errichtet, die der brasilianischen nachempfunden ist. Sie thront auf dem Berg Pico Isabel de Torres in der Stadt Puerto Plata und blickt Richtung Atlantik.

Eiffelturm in Paris

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Französische Ikone: Der Eiffelturm in Paris.

Der Eiffelturm ist heute das unumstrittene Wahrzeichen von Paris. Als er einst als Eingangsportal zur Weltausstellung in Paris 1889 errichtet wurde, war er allerdings alles andere als beliebt. Der Eiffelturm ist 324 Meter hoch. Wer ihn erklimmen will, muss 1600 Stufen emporsteigen.

Tokyo Tower in Japan

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Ähnelt dem Eiffelturm ziemlich: der Tokyo Tower in Tokio.

Wie der Pariser Eiffelturm entstand der Tokyo Tower 1958 in der Bauweise des Stahlfachwerks. Der Fernsehturm in Tokio ist dem Eiffelturm nachempfunden und mit 330 Metern sogar höher als das Original.

Golden Gate Bridge in San Francisco, USA

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Das Original: Die Golde Gate Bridge in San Francisco

Der Name der Farbe der „goldenen“ Brücke lautet eigentlich „International Orange“. Pro Jahr werden bis zu 38.000 Liter Farbe verwendet, um die Farbe zu erhalten, damit die Brücke von Schiffen im Nebel besser erkannt wird. Die Golden Gate Bridge ist 2,7 Kilometer lang und verbindet San Francisco mit dem Marin County.

Ponte 25 de Abril in Lissabon, Portugal

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Sieht dem Original zum Verwechseln ähnlich: Die Ponte 25 de Abril  in Lissabon.

Die Ähnlichkeit mit der Golden Gate Bridge ist kein Zufall: Die American Bridge Company errichtete die Ponte 25 de Abril mit aus den USA importiertem Stahl.

Notre-Dame in Paris

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Das Original: Der Notre Dame in Paris.

Der Notre-Dame ist die Kathedrale des Erzbistums Paris. Bereits 1143 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen, der fast 200 Jahre dauerte. Die beiden charakteristischen Türme sind 69 Meter hoch. In Notre-Dame finden bis zu 10.000 Menschen Platz.

Notre-Dame in Ho-Chi-Minh-City, Vietnam

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Notre Dame in Ho-Chi-Minh-Stadt.

Französische Kolonialisten erbauten Ende des 19. Jahrhunderts ihren eigenen Notre-Dame in Ho-Chi-Minh-City, Vietnam. Die Kathedrale hat ebenfalls zwei Türme, die rund 58 Meter hoch sind. Etliche Baumaterialien, wie die roten Ziegelsteine oder die kunstvollen Buntgläser, wurden aus Frankreich importiert.

Niagara-Fälle in den USA und Kanada

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Die Niagarafälle liegen in den USA und in Kanada.

6400 Kubikmeter Wasser donnern hier pro Sekunde 60 Meter in die Tiefe: Die beeindruckenden Niagarafälle ziehen jährlich mehr als 18 Millionen Touristen an. Die Wasserfälle liegen sowohl in den USA als auch in Kanada.

Chitrakoot Wasserfälle in Indien

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Ähneln den Niagarafällen: die Chitrakoot Falls in Indien.

Diese „Doppelgänger“ hat die Natur geformt: Die Chitrakoot Wasserfälle nahe der Stadt Jagdalpur gelten als breiteste Fälle Indiens. Sie werden deswegen auch die ‚Niagarafälle Indiens‘ genannt.

Das Kapitol in Washington

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Das amerikanische Original: Das Kapitol in Washington.

Das Kapitol in Washington ist der Sitz des Kongresses, also der Legislative der Vereinigten Staaten von Amerika. Das imposante Gebäude wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Auch Sitzungen des Senats und des Repräsentantenhauses finden hier statt.

Das Capitolio in Havanna

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Kubanische Kopie: Das Kapitol in Havana.

Das Capitolio in Havanna entstand Anfang des 20. Jahrhunderts nach dem älteren US-Vorbild. Es diente anfangs ebenfalls als Sitz der Legislative, später waren hier verschiedene Museen untergebracht. Derzeit wird das Capitolio renoviert, um 2018 wieder als Sitz des kubanischen Parlaments zu dienen.

Petersdom in Rom

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Beeindruckend: Der Petersdom in Rom.

Sowohl das Kapitol in Washington als auch das Capitolio in Havanna sind einer anderen Sehenswürdigkeit nachempfunden: dem Petersdom in Rom. Der Petersdom ist eine der bedeutendsten Kirche der Welt und die größte der päpstlichen Basiliken in Rom. In fünf Schiffen finden hier 60.000 Menschen Platz. Seine Errichtung dauerte 120 Jahre: von 1506 bis 1626.

St. Paul’s Cathedral in London

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Eine gewisse Ähnlichkeit besteht: St. Paul's Cathedral in London.

Auch die St. Paul’s Cathedral in London sieht dem Petersdom sehr ähnlich. Die Bischofskirche liegt in der City of London 300 Meter von der Themse entfernt. Sie wurde 1666 erbaut, nachdem die ursprüngliche Kathedrale beim großen Brand von London zerstört wurde. (dmn)

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