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Weihnachten weltweitDer Weihnachtsmann auf dem Surfbrett

Lesezeit 2 Minuten

In Australien trägt der Weihnachtsmann statt Mantel oft lieber Badehose. An manchen Stränden kommt er statt mit dem Schlitten auf dem Surfbrett zur Bescherung.

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Christen auf der ganzen Welt feiern diese besinnliche Zeit. Doch so unterschiedlich wie alle Kulturen, so unterschiedlich ist auch die Weihnachtszeit. Das Reiseportal HolidayCheck hat sich auf eine Reise um die Welt begeben und viele verschiedene Adventsbräuche entdeckt.

In Deutschland geht es zu Weihnachten eher besinnlich zu: Gemütliches Familienfest unterm Tannenbaum, ein knuspriger Gänsebraten und stimmungsvolle Weihnachtslieder gehören zu einer typisch deutschen Weihnacht. Ganz anders nur ein Nachbarland weiter: In Österreich verursachen die „Perchten“ einen ohrenbetäubenden Lärm mit Glockenläuten und Peitschenknallen.

Es sind finstere Gestalten in Masken und Fellen, die durch die Straßen stürmen und manchen Schaulustigen Angst und Schrecken einjagen. Vor allem Mädchen versuchen kreischend vor den Monstern zu fliehen. Ursprünglich sollte mit dem verursachten Krach der Winter vertreiben werden.

In vielen Ländern fällt Weihnachten in die Sommermonate. Und bei Temperaturen über 30 Grad ist dem Weihnachtsmann sein Mantel oft zu warm. In Australien oder auf Hawaii kommt er daher gerne in Badehose und bringt die Geschenke nicht auf dem Schlitten, sondern auf dem Surfbrett. Die Weihnachtstage werden in diesen Ländern meist draußen, oft sogar am Strand verbracht.

Das längste Weihnachtsfest wird auf den Philippinen gefeiert. Bereits am 16. Dezember läuten die Glocken der katholischen Kirchen das Weihnachtsfest ein. Am 24. Dezember wird gemeinsam gesungen, getanzt und gefeiert, aber erst am 6. Januar bekommen die Kinder ihre Geschenke.

Weihnachten rund um den Globus zeigen wir in der Bildergalerie oben. (cpo/kr)