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Strecke Köln-AachenRegionalzüge können nach Güterzug-Unfall bei Kerpen wieder fahren

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Das Bild zeigt eine Regionalbahn, die die Unfallstelle passiert.

Die ersten Regionazüge und S-Bahnen fahren seit Dienstag wieder. Mit reduzierter Geschwindigkeit passieren die Züge die Unfallstelle.

Nach dem Zugunglück zwischen Köln und Aachen gibt es für Reisende weiterhin Einschränkungen – aber auch ein bisschen Entlastung.

Nach dem Güterzug-Unfall zwischen Köln und Aachen fahren ab Dienstag (26. November) wieder Regionalzüge auf der betroffenen Strecke. Das sagte eine Bahnsprecherin am Montagabend. Die S-Bahn fährt hingegen nicht ihre komplette Strecke, sondern sie wendet in Horrem. Fernzüge dürfen die Unglücksstelle ebenfalls nicht passieren.

Auf der Strecke war in der Nacht zum Freitag, 22. November, bei Kerpen ein Güterzug mit einem Bauzug zusammengestoßen. Sowohl die Lok als auch mehrere Waggons des Güterzugs entgleisten. Anschließend mussten die Fahrzeuge aufwendig von der Strecke geholt werden. Drei Menschen wurden verletzt, darunter der Triebfahrzeugführer des Güterzugs.

Kerpen: Strecke blieb mehrere Tage gesperrt

Der Unfall sorgte für Zugausfälle und Verspätungen, da die betroffene Strecke Köln-Aachen gesperrt werden musste. Die Strecke ist auch für den internationalen Fernverkehr relevant. Im S-Bahn-Verkehr, er vor allem für Pendler wichtig ist, waren die Linien 12 und 19 betroffen.

Für Dienstag war nach Bahn-Angaben eine Begehung der Unglücksstelle geplant, um genau festzustellen, was noch defekt ist und erneuert werden muss. Die Bahn geht davon aus, dass sie am Mittwoch eine „grobe Prognose“ werde abgeben könne, wann alles wieder in Ordnung sei. (dpa)