Verkehrssicherheit gefährdetBund treibt Brücken-Sanierung in Küppersteg voran
Leverkusen – Nun sind die umfangreichen Kanalarbeiten in der Robert-Blum-Straße in Küppersteg 2020 erledigt worden und der ovale Kreisverkehr am Nordende der Straße zur Anbindung der Europa-Allee nahezu fertiggestellt, da kündigt sich schon die nächste Baustelle an: Die Brücke der Robert-Blum-Straße über die Autobahn Köln–Oberhausen muss im kommenden Jahr instandgesetzt werden. Die Verkehrssicherheit ist gefährdet. Das hat die Autobahn GmbH des Bundes der Stadt Leverkusen bei einem gemeinsamen Ortstermin mit den Technischen Betrieben Leverkusen mitgeteilt.
Neubau war in frühestens zehn Jahren geplant
Eigentlich war ein Brückenneubau über die A3 in frühestens zehn Jahren geplant, wenn der A-3-Ausbau zwischen Leverkusener Kreuz und dem Kreuz Hilgen erfolgen soll. So lange könne aber nicht gewartet werden, eine Instandsetzung sei schon jetzt dringend geboten, befanden die Fachleute.
Einen Anteil der dazu erforderlichen Arbeiten muss die Stadt Leverkusen mit die Herrichtung der städtischen Straße übernehmen, so die Entfernung und Erneuerung der Deckschichten von Fahrbahn, Geh- und Radweg-.
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Die Autobahn GmbH drängt darauf, die Arbeiten schnell auszuschreiben und zu beauftragen. Die Stadt Leverkusen muss dafür im kommenden Jahr einen Kostenanteil von 60 000 Euro im Haushalt bereitstellen. Die Stadt hat eingewilligt, weil eine eigene Ausschreibung zu Verzögerungen beim Bau und möglicherweise zu höheren Kosten führen könnte. Das geht aus einer Mitteilung der Technischen Betriebe an die Gremien des Stadtrates hervor.