Umbau läuftWie es mit den Knauber-Märkten in der Region weitergeht

Die Knauber-Filiale in Pulheim schließt. Das Unternehmen Bauhaus übernimmt sie zum 1. Juli.
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Rheinland – Nach der Übernahme der Knauber-Freizeitmärkte zum 1. Juli durch Bauhaus sind die Umbauarbeiten an den vier verbleibenden Standorten Bonn, Bergisch Gladbach-Bensberg, Pulheim und Bad Neuenahr-Ahrweiler in vollem Gange. Allerdings nur innen, außen bleiben die Gebäude unverändert. Am Freitag, 23. Oktober, sollen alle Märkte zeitgleich eröffnet werden, teilte am Montag die Bauhaus-Geschäftsleitung in Bonn mit. Die Knauber-Filialen in Bonn-Mehlem und in Troisdorf werden aufgegeben. Sie waren nach Bauhaus-Angaben nur angemietet.
Übernommen wurden auch fast alle 450 Knauber-Mitarbeiter – bis auf einige wenige, die vorzeitig in den Ruhestand wechselten, sagte Bauhaus-Geschäftsführerin Linda Korinth. Sie werden derzeit geschult oder weitergebildet für ihre neuen Aufgaben. Beibehalten will Bauhaus auch das bei Knauber-Kunden so beliebte Sortiment für Basteln und Dekoration, wenn auch mit einem reduzierten Angebot.
Fokus auf Handel und Energie
Auch die Feinkostmeile und die Apotheke am Standort Bonn bleiben erhalten. Knauber legt den Fokus nach der Aufgabe der Freizeitmärkte rein auf den Handel und auf Dienstleistungen rund um Energie. So wird Knauber nicht nur Kunden von Bauhaus mit Flaschengas beliefern, sondern auch die Bauhaus Fachcentren in der Region mit Strom aus Wasserkraft.
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Bauhaus betreibt in Deutschland inzwischen mehr als 150 Fachmärkte rund um Werkstatt, Haus und Garten. (kmü)