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BauplanViel Beifall für Supermarkt in Fettehenne

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In Fettehenne soll der Garagenhof einem Einkaufszentrum weichen.

Leverkusen – Der Plan, in Fettehenne einen großen Super- und einen Drogeriemarkt anzusiedeln, ist am Montag auf viel Beifall gestoßen. Anders als ihre Kollegen im Umweltausschuss übten die Mitglieder des Bau- und Planungsausschusses so gut wie keine Kritik. Im Gegenteil: „Wir sind mit dem zweiten Entwurf mehr als einverstanden“, lobte Roswitha Arnold. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen hat volles Vertrauen in den Investor.

Der will im Karree Charlottenburger/ Berliner/ Teltower Straße ein Nahversorgungszentrum bauen. Um die 1200 Quadratmeter Fläche sind für einen Supermarkt reserviert, weitere 800 für einen Drogeriemarkt. Dazu kommen Flächen für Arztpraxen sowie 18 Wohnungen.

Im Umweltausschuss hatte Christdemokrat Bernhard Marewski massive Kritik an dem Plan geübt. Das Ganze sei zwei Nummern zu groß. Für den CDU-Ortsverband Steinbüchel kann der Schlebuscher da nicht gesprochen haben. Dort wird das Projekt als „wesentliche Verbesserung“ der Situation empfunden. Nur ein paar Fragen habe die örtliche CDU, berichtete Ina Biermann-Tannenberger. Dabei ging es um die Verkaufsfläche für den Discounter, die sich am oberen Ende dessen bewege, was in einem Einzelhandelsgutachten als sinnvoll erachtet wurde. Außerdem fragt man sich in der Steinbücheler CDU, ob die vorgesehenen 48 Stellplätze für Wohnungen und Praxen reichen. Und die Anbindung des Zentrums an die Straße sei noch zu diskutieren.

Grün auf Dächern und Fassaden

Das alles sind Punkte, die man noch im Detail abstimmen kann. Genauso wie die Forderung von Klaus Wolf: Der Grüne möchte, dass möglichst viel Grün an die Fassaden und auf die Dächer kommt. Im Grundsatz hatten die Politiker in diesem Ausschuss indes keine Probleme mit einem kleinen Einkaufszentrum in Fettehenne. Der entsprechende Bebauungsplan wurde genehmigt. Einstimmig.