Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Linienbus sind am Samstagabend im Troisdorfer Stadtteil Friedrichs-Wilhelms-Hütte sechs Personen verletzt worden. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Willy-Brandt-Ring blieb für mehrere Stunden teilweise gesperrt.

Laut Informationen der Polizei wollte ein 57 Jahre alter Kölner mit einem Linienbus der RSVG gegen 20:50 Uhr von der Hermann-Ehlers-Straße aus kommend nach links auf den Willy-Brandt-Ring abbiegen. Ein 19-jähriger Troisdorfer, der zu diesem Zeitpunkt mit seinem BMW den Willy-Brand-Ring in Fahrtrichtung Mendener Straße befuhr, krachte seitlich in das Heck des Busses.

Sechs Verletzte wurden nach Unfall in Troisdorf in Kliniken gebracht

Bei dem Zusammenstoß wurden der Fahrer des Autos, sowie seine beiden Mitfahrer (20 und 21 Jahre alt, beide aus Troisdorf) leicht verletzt. In dem Bus erlitten ein 44 Jahre alter Fahrgast aus Eitorf, sowie zwei Jugendliche (15 und 16 Jahre alt) aus Hennef und Troisdorf, ebenfalls leichte Verletzungen.

Alle sechs Verletzten wurden vor Ort vom Rettungsdienst untersucht und dann in Krankenhäuser nach Troisdorf, Siegburg, Bonn und in die Asklepios-Kinderklinik nach Sankt Augustin gebracht.

Der BMW wurde bei dem Unfall schwer beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. Der RSVG-Bus konnte seine Fahrt fortsetzen und wurde zum Betriebshof gebracht. Laut Polizei entstand an den Fahrzeugen ein Schaden von rund 40.000 Euro.

Laut ersten Erkenntnissen der Polizei soll der BMW vor dem Zusammenstoß im Kurvenbereich überholt haben. Das Fahrzeug wurde sichergestellt.

Der Willy-Brandt-Ring blieb während der Aufräumarbeiten bis zur Ecke Mindener Straße gesperrt. Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus. Drei Rettungswagen und mehrere Fahrzeuge der Polizei waren im Einsatz. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen.