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Letzte SanierungsarbeitenStudiobühne Siegburg muss für ein Jahr umziehen

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Studiobühne Siegburg

Die Studiobühne Siegburg zieht in ein Ausweichquartier.

Die Studiobühne muss für mehr als ein Jahr ihre Bühne an der Humperdinckstraße verlassen.

Die Studiobühne verliert Ende des Monats ihr angestammtes Domizil an der Humperdinckstraße und weicht für mehr als ein Jahr an andere Spielorte aus. „Nach vielen Jahren der Sanierung bei laufendem Betrieb stehen nun die letzten Arbeiten an: Böden, Decken, Fahrstuhl et cetera“, heißt es in einer Mitteilung zur Sanierung der Theaterräume.

Der Wiedereinzug ist für April 2024 geplant. 2027 soll dann der Umzug zum Bildungscampus Neuenhof folgen. „Diese Schließung trifft uns schwer“, heißt es weiter, nach einer schon 2019 notwendig gewordenen Schließung wegen Umbaus und den drei Pandemiejahren sehe man sich der fünften unterbrochenen oder nicht stattfindenden Spielzeit gegenüber. Die Suche nach Interimsräumen habe sich schwer gestaltet.

Für das Theater Tollhaus, die Schauspielschule und den Probenbetrieb der Studiobühne habe die Stadt schließlich Räume Am Turm 40 angemietet. Die Komödie „Der Gott des Gemetzels“ wird im Rhein-Sieg-Forum am 30. März, 19.30 Uhr, und am 23. April, 18 Uhr, aufgeführt sowie im Kur-Theater an der Königstraße 19 in Hennef am Freitag, 21. April, 20 Uhr.

Abhilfe schafft auch eine Kooperation mit dem Anno-Gymnasium, wo Neuproduktionen in der Aula präsentiert werden können. Im April beginnt der Vorverkauf für „Frau Holle“ im Anno-Gymnasium, die Aufführungen sind am Samstag, 20. Mai, 16 Uhr und Sonntag, 21. Mai, 13 Uhr. Jura Soyfers Kabarettstück „Astoria“ folgt am Samstag, 10. Juni, 20 Uhr und Sonntag, 11. Juni, 18 Uhr. „Die Fliegen“ steht am Dienstag, 13. Juni, 19 Uhr auf dem Spielplan.