140 neue Wohnungen sollen im Rahmen des größten Bauprojekts der jüngeren Stadtgeschichte entstehen.
Baugebiet HaufeldSiegburg bekommt 17 Millionen Euro vom Land für den Bau von Wohnungen
17 Millionen Euro Förderung bekommt die Stadt für das Wohnprojekt Haufeld vom Land als Zuschuss. Das teilte der für Siegburg direkt gewählte CDU-Landtagsabgeordnete Sascha Lienesch mit. Die NRW-Landesregierung habe das Geld auch bereits an den Rhein-Sieg-Kreis überwiesen. Der sei offizielle Bewilligungsbehörde und müsse formell noch zustimmen.
„Die Bewilligung kann jedoch erst erfolgen, wenn eine bereits laufende Bonitätsprüfung der Stadtbetriebe durch die Förderbank NRW.Bank erfolgreich abgeschlossen wurde und noch vor Jahresende die Baugenehmigung durch die Stadt Siegburg erteilt wird“, so Lienesch über weitere Voraussetzungen.
Das geplante Wohnungsbauprojekt „Im Haufeld“ sei das größte und bedeutendste Projekt in Siegburg der jüngeren Stadtgeschichte. Mehr als 140 Wohnungen seien auf dem Grundstück im Zentrum der Stadt geplant, von denen 73 öffentlich gefördert werden sollen. Die Stadtbetriebe hätten dazu als Projektträger einen Antrag für eine Förderung aus der öffentlichen Wohnraumförderung des Landes Nordrhein-Westfalen in Höhe von etwas mehr als 17 Millionen Euro gestellt.
Zur Unterstützung dieses Anliegens hatte Lienesch im Juli 2024 den Vorstand der Stadtbetriebe Siegburg, André Kuchheuser, und die zuständige Abteilungsleiterin des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bauen und Digitalisierung in den Landtag nach Düsseldorf zu einem Gespräch eingeladen. Um die Wichtigkeit des Projektes für die Kreisstadt zu unterstreichen, lud der Abgeordnete Ministerin Ina Scharrenbach persönlich Mitte August nach Siegburg ein, wo viele Einzelheiten der geplanten neuen Wohnanlage besprochen wurden.