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BenefizkonzertBand und Duo musizierten für den guten Zweck in Sankt Augustin

Lesezeit 2 Minuten
Ein Trio spielt auf einer Konzertbühne

Familie Teichmann in Aktion mit Vater Klaus, Gitarrist Jan und Sängerin und Querflötistin Maren.

Die Hennefer Band Folkorn und das Geschwister-Duo Maren und Jan Teichmann spielten ein Konzert im Haus Menden.

Ein tolles Konzert vor einem ausverkauften Saal spielten am Sonntagabend die Hennefer Gruppe Folkorn und das Gesangsduo Jan und Maren Teichmann im Haus Menden. Organisiert wurde das Konzert vom Lions Förderverein Sankt Augustin, die Einnahmen kommen Kindern und Jugendlichen zugute.

Im ersten Teil des Konzertes spielte das Geschwister-Duo Maren und Jan Teichmann auf. Die beiden boten eine Mischung aus Jazz, Pop und Musical-Stücken. Maren Teichmann ist ausgebildete Musical-Darstellerin, die auch den typischen irischen Stepdance beherrscht. Sie begleitete das Gitarrenspiel ihres älteren Bruders mit der Querflöte oder ihrem Gesang.

Besondere Stimmung bei Benefiz-Konzert

Die Geschwister machen Musik, seit sie Kinder waren, seit den späten Jugendjahren gemeinsam. „Es ist ein zehn Jahre andauerndes Familienprojekt“, sagte Jan Teichmann. Die beiden stammten aus Birlinghoven, ihre Mutter sei im Lions Club aktiv, der das Benefizkonzert initiiert hatte. „Das macht die Stimmung besonders, die Menschen sind nicht nur wegen der Musik hier, deswegen macht das auf eine andere Weise Spaß“, ergänzte Maren Teichmann.

Eine Musikband mit Sänger und fünf Frauen und Männern an Instrumenten.

Die Gruppe Folkorn spielte Lieder von Bob Dylan und irische Volkslieder.

„Wir sind Folkorn – das hat nichts mit Vollkorn zu tun, sondern kommt von Folk. Unser Motto ist Irish Folk and more, heute eher more“, erklärte Sänger Manfred Liedtke. Und so spielten die sieben Musikerinnen und Musiker nicht nur irisches Liedgut, sondern auch Stücke von Bob Dylan und Bruce Hornsby, zwei amerikanische Sänger, der eine mehr, der andere weniger bekannt.

Ordentlich Fahrt nahm das Konzert der Band bei „Leaving of Liverpool“ auf, das die Räuber zu einer kölschen Version umdichteten. Als Fidel und Querflöte den schnellen Rhythmus begleiteten, wähnte man sich in einem Irish Pub in Limerick.