Matthias de Vries (oben, von links), Maximilian Schiffler, Christoph de Vries, Joshua Tobola, Ben Oberscheid, Alex Limbach, Oliver Becker, Thomas Hildebrand, Trainer Sebastian Hunjet (Mitte, von links), Spielertrainer Daniel Löbbert, Co-Trainer Kilian Krybus, Leonard Schwamborn, Jascha Welke, Tim Passler, Christoph Kever, Teammanager Hans Hohn, Betreuer Dirk Reinartz, Niklas Kesting (unten, von links), Andreas Kinzel, Leon Bartke, Stefan Kinzel, Fabian Demmer, Ivan Denysenko, Linus Hermel und Max Enkrich vom TuS Birk.
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Trainer Sebastian Hunjet setzt nach dem Aufstieg des TuS Birk auf den großen Zuschauerzuspruch, eine Einheit und den „besten Keeper der Liga“.
Nach einem zweijährigen Gastspiel in der B-Klasse ist der TuS Birk wieder zurück im Kreisliga-Oberhaus. Die Euphorie nach dem Aufstieg will Trainer Sebastian Hunjet mit in die neue Saison nehmen. „Was hier in Birk abgeht, ist nicht normal“, sagt er. „Die Zuschauer unterstützen uns in einem Maße, wie ich es noch nie erlebt habe. Selbst bei einem Testspiel unter der Woche waren zuletzt 50 Fans da. Davon träumen andere Vereine im Ligabetrieb. Bei Pflichtspielen liegt der Schnitt locker im dreistelligen Bereich.“
Den Support wolle man mit „gutem und erfolgreichem Fußball“ zurückzahlen. Der 38-Jährige geht in seine zweite Spielzeit als TuS-Coach und hat den Aufstiegskader kaum verändert. „Matthias de Vries wird Papa und deshalb kann ich verstehen, dass er erst mal andere Prioritäten setzt“, sagt Hunjet. Cilian Piller, Justus Schlüter und Marlon Eil wollen ebenfalls vorläufig eine Fußball-Pause einlegen, während Eminem Gert zum B-Ligisten SSV Kaldauen wechselt.
Wir wurden in der Kreisliga B kaum gefordert und wollen uns auch jetzt nicht verstecken
Sebastian Hunjet, Trainer des TuS Birk
„Wir haben die Qualität, um in der A-Liga eine gute Rolle zu spielen. Nicht zuletzt, weil wir eine echte Einheit sind. Für die B-Klasse waren die Jungs einfach überqualifiziert“, sagt der Coach. Mit Felix und Max Enkrich sowie Thomas Frank Hildebrand will Hunjet drei Spieler aus der eigenen U 19 in den Kader integrieren: „Damit gehen wir den Birker Weg weiter. Viele meiner Spieler kommen aus dem eigenen Nachwuchs – auch deshalb ist unser Zuschauerzuspruch so groß. Auch an diesem Trio werden wir viel Freude haben.“
Mit Maximilian Schiffler und Oliver Becker wechselt ein Duo vom A-Liga-Absteiger SSV Happerschoß nach Birk: „Max ist ein waschechter Torjäger und auch Oli weiß als Mittelfeldspieler, wo das Tor steht.“ Mit Keeper Fabian Demmer (Hunjet: „Für mich ist er der beste Torhüter der Kreisliga A“) sowie den Brüdern Andreas und Stefan Kinzel verfügt der TuS sogar über ein Bezirksliga-erfahrenes Trio.
Mit dem Abstieg will man demnach nichts zu tun haben. Vielmehr richtet sich der Blick nach oben. „Wir wurden in der Kreisliga B kaum gefordert und wollen uns auch jetzt nicht verstecken“, sagt der Coach. „Unser Spiel ist von Tempo geprägt und das wollen wir weiterhin auf den Platz bringen. Ich glaube nicht, dass man uns unterschätzen wird.“ Als Aufstiegsfavoriten nennt Hunjet den SV Leuscheid.
Zugänge: Maximilian Schiffler, Oliver Becker (beide SSV Happerschoß), Felix Enkrich, Max Enkrich, Thomas Frank Hildebrand (alle eigene U 19).
Abgänge: Cilian Piller, Justus Schlüter, Marlon Eil (alle Pause), Matthias de Vries (Karriere beendet), Eminem Gert (SSV Kaldauen).
Tor: Fabian Demmer, Niklas Rosenstein. Abwehr: Christoph de Vries, Felix Enkrich, Thomas Frank Hildebrand, Samuel Patricio Hou, Christoph Francois Kever, Alex Limbach, Daniel Löbbert. Mittelfeld/Angriff: Leon Bartke, Oliver Becker, Nils Frank Bökert, Max Enkrich, Florian Fischer, Linus Hermel, Andreas Kinzel, Stefan Kinzel, Kilian Kyrbus, Ben Oberscheid, Tim Passler, Leonard Schwamborn, Joshua Tobola, Niklas Kesting, Maximilian Schiffler, Jascha Elias Welke.
