Am 8. Dezember haben um 11 Uhr die mehr als 300 Sirenen im Rhein-Sieg-Kreis geheult. Was es mit der bundesweiten Übung auf sich hatte - und was die Warntöne bedeuten.
Bundesweiter WarntagWarum im Rhein-Sieg-Kreis um 11 Uhr mehr als 300 Sirenen geheult haben

Im Rhein-Sieg-Kreis werden am 8. Dezember die Sirenen getestet. (Archivbild)
Copyright: Ralf Rohrmoser-von Glasow
Am 8. Dezember haben im Rhein-Sieg-Kreis um 11 Uhr die mehr als 300 Sirenen geheult. Am bundesweiten Warntag, der jedes Jahr stattfindet, sollen die Warnsysteme, die für Not- und Katastrophenfälle zur Verfügung stehen, und technische Abläufe getestet werden.
Er ist zugleich eine Übung, um Menschen damit vertraut zu machen, wie die Behörden die Bevölkerung alarmieren, und sie für das Thema zu sensibilisieren.
Warntag in Rhein-Sieg: Diese Bedeutung haben die Warntöne
Zunächst ertönt ein einminütiger Dauerton, der für Entwarnung steht. Es folgt ein Heulton für die Dauer von einer Minute, der Bevölkerungsalarm bedeutet. Bürgerinnen und Bürger sollten in diesem Fall Fenster und Türen schließen und das Radio einschalten. Danach folgt erneut der Entwarnungston.
Bei der Sirenenprobe wird zudem eine Information über die Warn-App Nina verschickt. (cfs)