Am Donnerstag (9. März) haben um 11 Uhr die mehr als 300 Sirenen im Rhein-Sieg-Kreis heulen. Was es mit der landesweiten Übung auf sich hatte.
Landesweiter WarntagAm 9. März heulten im Rhein-Sieg-Kreis mehr als 300 Sirenen

Im Rhein-Sieg-Kreis werden am 9. März die Sirenen getestet. (Archivbild)
Copyright: Ralf Rohrmoser-von Glasow
Ab 11 Uhr haben an diesem Donnerstag (9. März) die mehr als 300 Sirenen im Kreisgebiet geheult. Grund war der landesweite Warntag, an dem die Warnsysteme für Not- und Katastrophenfälle und technische Abläufe getestet wurden.
Er ist zugleich eine Übung, um Menschen damit vertraut zu machen, wie die Behörden die Bevölkerung alarmieren. Zudem wurd eine landesweite Warnung über das Modulare Warnsystem (Mowas) zentral aus dem Lagezentrum der Landesregierung in der Warnstufe 1 ausgelöst.
Landesweiter Warntag: Diese Bedeutung haben die Sirenentöne
Erstmals konnten so alle Werbetafeln der Firma Ströer landesweit angesteuert werden. Ebenso wurde das Warnsystem „Cell Broadcast“ getestet, mit der Warnungen direkt aufs Handy geleitet werden.
Zunächst ertönt ein einminütiger Dauerton (Entwarnung). Es folgt ein Heulton von einer Minute, der Bevölkerungsalarm bedeutet. Bürgerinnen und Bürger sollten in diesem Fall Fenster und Türen schließen und das Radio einschalten. Danach folgt erneut der Entwarnungston. Bei der Sirenenprobe wird zudem eine Information über die Warn-App Nina verschickt.