ErweiterungBus-Haltestellen am Schulzentrum in Niederkassel-Lülsdorf werden verlegt

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In einer Visualisierung sieht man das neue Schulzentrum Nord in Niederkassel-Lülsdorf

Das Schulzentrum Nord in Lülsdorf wird erweitert. In diesem Zuge organisiert Niederkassel den Busverkehr neu, um das Areal für Kinder und Jugendliche sicherer zu machen.

Die Erweiterung des Schulzentrums Nord in Lülsdorf hat auch Folgen für den Busverkehr. Die Stadt Niederkassel verlegt dort Haltestellen. Insgesamt soll die Sicherheit für Schülerinnen und Schüler erhöht werden.

Im Zusammenhang mit den anstehenden Bauarbeiten zur Erweiterung des Schulzentrums Nord in Lülsdorf will die Stadt Niederkassel vor allem für Schülerinnen und Schüler die Verkehrssicherheit im Umfeld der Schulen erhöhen. Dafür wird auf Höhe des Schultors ein Fußgängerüberweg über die Berliner Straße angelegt.

Aus diesem Grund werden die Bussteige auf der Berliner Straße neu angeordnet: Der Bussteig in Fahrtrichtung Lülsdorf wird in Richtung Feldmühlestraße verlegt. Der Bussteig in Fahrtrichtung Ranzel bleibt erhalten, wird aber verlängert.

Platz für je drei Fahrzeuge

An beiden Bussteigen können dann jeweils drei Busse der RSVG gleichzeitig halten. In diesem Zusammenhang wird der Fahrradverkehr vom gemeinsamen Fuß- und Radweg in Höhe des Schulzentrums auf die Straße verlegt.

Außerdem lässt die Stadtverwaltung die vorhandene Sperrung der mittleren Fahrbahn in Höhe des Bussteiges in Fahrtrichtung Ranzel mit Kunststoffpollern verstärken, so dass haltende Busse nicht mehr überholt werden können.

Regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen am Schulzentrum in Lülsdorf

Nach Angaben der Stadtverwaltung hat der Rhein-Sieg-Kreis angekündigt, regelmäßig mobile Geschwindigkeitskontrollen am Schulzentrum durchführen. Dort seien Verkehrsteilnehmer regelmäßig schneller unterwegs, als es die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometer pro Stunde gestattet.

Größere Bauarbeiten gibt es im Umfeld des Schulzentrums auch im Zusammenhang mit der geplanten Verlegung der Kopernikusstraße. Für den Anschluss von Ver- und Entsorgungsleitungen muss die Berliner Straße nach Angaben der Stadtverwaltung von der Markusstraße bis zur Feldmühlestraße für einen Zeitraum von vier Wochen komplett für den Verkehr gesperrt werden.

Die Arbeiten werden voraussichtlich in der vierten Kalenderwoche ab 23. Januar beginnen und sollen bis Ende Mai dauern. Die Berliner Straße ist in diesem Zeitraum ausschließlich für den Busverkehr zu den nahe gelegenen Haltstellen und für ausfahrende Fahrzeuge aus der Kopernikusstraße freigegeben.

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