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NiederkasselFragen und Sorgen zur Unterbringung Geflüchteter – Wir bieten den Faktencheck

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Ein Metallzaun mit einem Schild, auf dem ZUE Sankt Augustin steht.

In Sankt Augustin in der Heerstraße gibt es seit etlichen Jahren eine Zentrale Unterbringungseinrichtung.

Bei Bürgerversammlungen in Niederkassel und Ruppichteroth hat sich gezeigt, dass viele Menschen Sorgen wegen der Sicherheit haben.

Die Unterbringung Geflüchteter ist gerade wieder Thema im Rhein-Sieg-Kreis. In Niederkassel beschloss der Stadtrat mehrheitlich den Bau einer Zentralen Unterbringungseinheit (ZUE) für bis zu 350 Geflüchtete, in Ruppichteroth werden für zwei neue Sammelunterkünfte eine Containeranlage gebaut und ein ehemaliges Fitness-Studio umgewidmet.

Die Unterbringung Geflüchteter ist eine Pflichtaufgabe, der sich die Kommunen stellen müssen. Gleichwohl branden bei Anwohnerinnen und Anwohnern Fragen auf, wie die Bürgerversammlungen in beiden Orten zeigten. Es geht um die Finanzierung der Einrichtung, um die Sorge vor steigender Kriminalität, die Auslastung von Schulen und Kindergärten.

Sorge vor steigender Kriminalität – die Redaktion geht dem nach

Wie die Einwohnerfragestunde in Niederkassel zur geplanten ZUE zeigte, machen schnell Behauptungen die Runde, so wurde seitens einiger Fragensteller von angeblichen Massenvergewaltigungen und andere Straftaten durch Geflüchtete sowie drohenden Versorgungsengpässen im Einzelhandel gesprochen. Doch was ist dran an solchen Vorwürfen, wie berechtigt sind die Sorgen?

Die Redaktion bietet einen Faktencheck an, basierend auf der Kriminalitätsstatistik ebenso wie auf anderen Daten über Straftaten, die im Zusammenhang mit der Unterbringung Geflüchteter erstellt wurden. Stellen Sie uns Ihre Fragen an redaktion.rhein-sieg@ksta-kr.de.