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VolleyballMondorf sucht nach dem gewissen Etwas

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Jan Danielowski (rechts) vom TuS Mondorf nimmt sich und seine Teamkollegen in die Pflicht. 

Niederkassel – Am Wochenende will sich der TuS Mondorf endlich über den ersten Sieg im Jahr 2022 freuen dürfen. Dazu sollten sich dem Volleyball-Zweitligisten ursprünglich zwei Chancen in der Hardtberghalle bieten – die erste am Samstag gegen den SV Lindow-Gransee und die zweite tags darauf gegen den VCO Berlin.

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Doch während der regelmäßigen Testungen sind gleich mehrere Teammitglieder des VCOB positiv auf den SARS-CoV-2-Erreger getestet worden. Gemäß den Richtlinien haben sich weitere Mannschaftskollegen in Quarantäne begeben und der Klub hat daraufhin die Verlegung der Begegnung am Sonntag beantragt. Diesem Antrag wurde stattgegeben.

Negativer Trend

Dem TuS bleibt also nur noch die Partie gegen den Vorletzten Lindow-Gransee (Sa., 16 Uhr). Man mag es kaum glauben, aber in 2022 wartet man tatsächlich noch auf seinen ersten Sieg. Drei Niederlagen hat das Team aus Niederkassel in der laufenden Saison erst kassiert, zwei davon allerdings an den letzten beiden Spieltagen – jeweils mit 2:3 gegen Neustrelitz und in Schüttorf. Dadurch hat die „Macht vom Rhein“ auch die Tabellenführung an den ärgsten Gegner im Kampf um die Meisterschaft, den Moerser SC, abgeben müssen.

RSV müssen zuschauen

Die für Samstagabend angesetzte Drittliga-Partie der Rhein-Sieg Volleys Much & Buisdorf beim Tabellenzweiten FCJ Köln wurde abgesagt, da in beiden Teams Corona-Fälle aufgetreten sind. Wann die Partie nachgeholt wird, steht noch nicht fest. (opo)

Mittelblocker Jan Danielowski ist der Meinung, „dass uns manchmal das gewisse Etwas fehlt. Wenn wir in ein Loch fallen, brauchen wir zu lange, um uns wieder daraus zu befreien. Daran müssen wir arbeiten.“ Für Coach Tasos Vlasakidis ist es nicht weiter verwunderlich, dass man momentan nicht auf Hinrunden-Niveau spielt: „Wir hatten während der Feiertage gleich mehrere Spieler, die aus unterschiedlichen Gründen abwesend waren. Da ist es unrealistisch zu erwarten, dass man das Niveau halten kann. Aber wir arbeiten daran, wieder unsere beste Leistung abrufen zu können.“

Aus Sicht von Vlasakidis wird das bereits der Kontrahent am heutigen Samstag zu spüren bekommen, „wenn alle gesund bleiben“. Und TuS-Manager Klaus Utke nimmt die Mannschaft in die Pflicht: „Wir sind der Favorit. Lindow-Gransee ist aufgrund von Abgängen bei Weitem nicht mehr so stark wie in den letzten Jahren. Wir sollten den ersten Sieg in diesem Jahr einfahren.“