Der 21-jährige Autofahrer blieb unverletzt. Die B478 musste aber für mehr als zwei Stunden gesperrt werden – wegen einer großen Öllache.
Lange SperrungAuto schleudert gegen die Hauswand eines Landgasthofs in Hennef-Bröl
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Ein 21 Jahre alter Autofahrer ist mit seinem Auto gegen ein Haus in Hennef-Bröl geschleudert. Öl trat aus und verteilte sich großflächig auf der Fahrbahn der Bundesstraße 478.
Copyright: Ralf Rohrmoser-von Glasow
Ein 21 Jahre alter Autofahrer aus Hennef hat am Montagabend in Hennef-Bröl die Kontrolle über seinen Wagen verloren und ist mit seinem Heck gegen eine Hauswand geprallt. Er war gegen 20.30 Uhr auf der Bundesstraße 478 unterwegs, als ihm bei seinem Fahrzeug nach eigenen Angaben das Heck ausbrach.
Das Auto schleuderte über die Gegenfahrbahn, die Antriebswelle brach und Getriebeöl verteilte sich über die Straße. Das Gefährt rutschte weiter, sprang über den Bordstein und anschließend mit dem Heck gegen die Hauswand eines Landgasthofs zwischen Dorfplatz und Schwalbengasse. Die Heckscheibe barst, die Splitter landeten auf dem Bürgersteig und einem Fensterbrett.
Feuerwehrleute hatten mit Bindemitteln abgestreut und kehrten anschließend ab.
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Der 22-Jährige blieb unverletzt und konnte selbstständig aussteigen. Das linke Vorderrad stand quer. Öl und Betriebsstoffe waren ausgetreten und hatten sich großflächig ausgebreitet. Nachfolgende Fahrzeuge hatten die schmierigen Substanzen weiter verteilt. Die eingesetzten Polizisten ließen die Feuerwehr nachalarmieren. Die Happerschosser der Freiwilligen Feuerwehr Hennef rückten aus.
Reinigungsunternehmen muss Öllache beseitigen
Die Einsatzkräfte unter Leitung von Simon Wiegand schützten umgehend die Zuflüsse zur Kanalisation und streuten mit Bindemitteln ab. Wiegand rief ein Reinigungsunternehmen zu Hilfe, das sich auf die Beseitigung großflächiger Öllachen spezialisiert hat und bei solchen Einsätzen beauftragt wird. Bis zum Eintreffen des Bereitschaftsdienstes sperrten die Wehrleute die B478 komplett ab. Der Kleinwagen wurde zwischenzeitlich abgeschleppt.
Ein Spezialunternehmen reinigte mit Wasserdruck und Lösungsmitteln die Fahrbahn.
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Der aus Overath angereiste Mitarbeiter vereinbarte mit dem Einsatzleiter zunächst, dass das Bindemittel abgekehrt wird. Anschließend fuhr er mit seinem Sprinter langsam mehrfach über die Straße, um mit Wasser und Reinigungsmittel das Öl zu lösen und aufzunehmen. Nach rund zwei Stunden konnte die Vollsperrung aufgehoben werden. Die meisten Autofahrer suchten sich andere Wege, einige warteten ebenso ab wie der Schwerlastverkehr.