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GroßeinsatzFeuerwehr und Polizei suchen in Windeck nach Person in der Sieg

Lesezeit 1 Minute
Feuerwehrleute sitzen in einem Boot.

Mit dem Boot fuhr die Feuerwehr die Sieg ab.

Ein Anrufer hatte am Abend von einer Person berichtet, die im Wasser treibe. Die Feuerwehr suchte mit einem Boot, die Polizei schickte einen Hubschrauber.

Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei haben am Dienstagabend in Windeck nach einer Person in der Sieg gesucht. Ob wirklich jemand im Wasser war, ist unklar – die Suche wurde ergebnislos abgebrochen.

Um kurz vor 19 Uhr hatte ein Anrufer der Polizei berichtet, dass eine Person auf einem Schwimmreifen oder ähnlichem in der Sieg treibe. „Die Ortsbeschreibung war sehr ungenau“, sagte Robin Brozeit, stellvertretender Pressesprecher der Windecker Feuerwehr. Der Anrufer habe den Abschnitt zwischen Imhausen und Dattenfeld genannt, der mehrere Flusskilometer umfasst.

40 Einsatzkräfte suchen die Sieg ab

Aufgrund der vagen Angaben machten sich nur rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr auf den Weg. Bei einer Wasserrettung wäre auch eine Taucherstaffel mitalarmiert worden. „Wir haben uns zwischen Rosbach und Schladern auf Brücken postiert und den Fluss beobachtet. Außerdem haben wir den Uferbereich abgesucht“, sagte Brozeit. Ein Motorboot fuhr die Sieg entlang, die Polizei schickte einen Hubschrauber, der ebenfalls den Fluss abflog.

Feuerwehrleute stehen auf einer Brücke.

Die Feuerwehr suchte auf Brücken und am Ufer nach der vermeintlich vermissten Person.

Nach anderthalb Stunden wurde die Suche ohne Erkenntnisse abgebrochen. Nach wie vor ist unklar, ob überhaupt eine Person in der Sieg war. Brozeit zufolge sei der Anrufer nach dem Notruf nicht mehr zu erreichen gewesen. Ob es sich deswegen um einen Scherzanruf handelt, ist unklar.