BasketballDreikampf um den letzten Playoff-Platz
Bad Honnef – Keine Frage: Die jüngste Niederlage bei den TSK 49ers war ein herber Rückschritt im Kampf um die Playoffs. Nicht nur, weil sie durchaus vermeidbar war und die Dragons Rhöndorf dadurch in der Tabelle um einen Platz auf Rang zehn abgerutscht sind. Sondern auch, weil die Pro-B-Basketballer vom Menzenberg bei nur noch sechs ausstehenden Partien bereits sechs Punkte Rückstand auf Tabellenplatz sieben haben.
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Es läuft wohl auf einen Dreikampf zwischen Iserlohn (8./14 Punkte), Bernau (9./12) und Rhöndorf (10./12) um den letzten Playoff-Rang acht hinaus.
Schmerzhafte Niederlage
Mit zehn Punkten Abstand (73:83) verloren die Badestädter die jüngste Partie in Stahnsdorf – und dennoch war die Niederlage vermeidbar. Hätte Spielgestalter Viktor Frankl-Maus, der in den Matches zuvor zu Recht viel Lob geerntet hatte, von seinen acht Versuchen nicht nur einen Distanzwurf erfolgreich abgeschlossen und wären Samuel Nellessen sowie Oshane Drews ebenfalls etwas treffsicherer gewesen, wären die für einen Auswärtserfolg nötigen Punkte schnell beisammen gewesen.
Headcoach Julius Thomas stellt sich jedoch schützend vor seine Spieler: „Die Art und Weise, wie wir verloren haben, hat sehr wehgetan. Aber meine Jungs nehmen die Würfe, wenn sie sich anbieten. Manchmal fallen sie eben einfach nicht rein.“
Formstarker Gegner
Ansonsten verfolgt er die Devise: Mund abputzen und nach vorne blicken! Am Samstag (19 Uhr) empfängt man die Baskets Schwelm. „Das Team hat einen beeindruckenden Lauf und ist personell stark aufgestellt. Wir müssen insbesondere auf Glen Burns und Rupert Hennen aufpassen.“ Zum Spiel sind wieder 750 Zuschauer (bislang 140) zugelassen. Alle weiteren Vorgaben im Rahmen der 2G+-Regelung rund um den Dragon-Dome bleiben indes bestehen.