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Appell an neue RegierungRegionalrat macht sich für Wesselinger Rheinspange stark

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reinsoange

Wie geht es mit der geplanten Rheinspange weiter?

Niederkassel/Wesseling – Der Regionalrat des Regierungsbezirks Köln macht sich erneut für die umstrittene Rheinquerung bei Wesseling-Urfeld auf der einen und Niederkassel auf der anderen Seite stark. Das Gremium appelliert an die Verhandler einer Ampelkoalition und die künftige Bundesregierung, die im Bundesverkehrswegeplan vorgesehene Rheinspange 553 weiter zu planen und rasch zu bauen.

Der Bau der Rheinspange A 553 sei in Kombination mit den bestehenden Rheinquerungen der A 4 in Köln-Rodenkirchen, dem Ausbau der Bonner Nordbrücke der A 565 und dem Neubau der Leverkusener Brücke der A 1 unerlässlich, damit der Verkehr weiterhin fließen könne, heißt es in einer vom Vorsitzenden des Regionalrats Rainer Deppe (CDU) und Thorsten Konzelmann, dem Vorsitzenden der SPD-Regionalratsfraktion, vorgetragenen Forderung. Bei der Planung und Realisierung des Bauprojektes dürfe es keinerlei Verzögerungen geben.

Politische Vertretung

2016 habe der Bundestag die Notwendigkeit der Rheinquerung anerkannt und das Vorhaben im Bundesverkehrswegeplan in den vordringlichen Bedarf aufgenommen. „Auch die neue Bundesregierung muss jetzt erkennen, dass nur mit diesem Neubau das stetig wachsende Verkehrsaufkommen im Rheinland adäquat kompensiert in der Region umgesetzt werden kann“, heißt es in der Erklärung des Regionalrats.

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Seine 42 Mitglieder bilden die politische Vertretung des Regierungsbezirks Köln. Gewählt werden sie von den Kreistagen von sieben Landkreisen, von den Räten dreier kreisfreier Städte, der Stadt Aachen und vom Städteregionstag Aachen. Die ehrenamtlich tätigen Regionalratsmitglieder repräsentieren die rund 4,4 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner des Regierungsbezirks Köln.