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Konzert in Wesseling1500 Besucher füllten Halle beim Tourneeabschluss von Brings

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Sie sind wieder da: Die kölsche Kultband Brings feierte mit 1500 Fans in der Kronenbuschhalle den Tourabschluss.

Wesseling – „Es ist diese Mischung aus Kölsch und Rock, die uns bei den Brings so gut gefällt“, sagte Susanne Dehenn und sprach damit auch ihrer Schwester Maria Ingeberg und ihrer Freundin Marion Feuser aus der Seele. Zusammen mit Junior Tom waren sie am Samstagabend in die Kronenbuschhalle gekommen, um beim großen Tourneeabschluss der Kölner Mundart-Band anlässlich ihres 30-jährigen Bühnenjubiläums dabei zu sein.

Brings sorgt für tolle Stimmung in Wesseling

„Wir sind doch mit Brings aufgewachsen“, erklärte Dehenn ihre Begeisterung. Kein Brings-Konzert in Wesseling habe sie jemals ausfallen lassen. Und alleine waren sie nicht. Gut 1500 Fans feierten mit ihren Idolen ein tolles Musikfest. Für gut eineinhalb Stunden konnten sie dabei sogar ein bisschen die Welt vor der Halle mit all ihren Sorgen vergessen.

„Genau dafür sind unsere Konzerte ja auch da“, sagte Frontmann Peter Brings. Die Stimmung war toll, als Brings auf der Bühne musikalisch verkündeten: „Mir sin widder do.“ Spätestens jedoch mit ihrem Lied: „Man müsste noch mal 20 sein“ war das Eis gebrochen – das Publikum schien eins mit den Interpreten auf der Bühne.

Es folgten Stimmungshits wie „Halleluja“ und der berühmte „kölsche Jung“. Mal sangen die Brings, mal das Publikum, meistens jedoch sangen alle gemeinsam. Bunte Lichtblitze zuckten über die Bühne und durch das Publikum.

Ukraine-Krieg während Brings-Konzert ein Thema

Doch wer Peter Brings und seine Band kennt, der weiß auch um ihre soziale und menschliche Ader. Für Peter Brings gehörte es deswegen einfach dazu, während des Konzertes auch auf die aktuelle Situation einzugehen.

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„Das Publikum weiß ja schließlich auch, dass es gerade keine leichte Zeit ist“, erklärte er. Und ihm sei es wichtig, auch an all jene Menschen zu denken, denen es wegen des Krieges gerade nicht so gut geht. Es waren dann sehr ergreifende Momente, als die Musiker auf der Bühne zusammen mit ihrem Chor von über 1500 Stimmen gemeinsam sangen: „Nur die Liebe zählt“.