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59-jähriger Kölner gestorbenObduktionsergebnis nach tödlichem Unfall auf A555 liegt vor

Lesezeit 1 Minute
Auf dem Foto stehen Polizistinnen und Polizisten vor dem Autowrack.

Der Kleinwagen wurde am Fuß der A555 gefunden, der Fahrer war darin gestorben, nachdem r von der Autobahn abgekommen und mehrere Meter in die Tiefe gestürzt war.

Mehr als eine Woche nach dem tödlichen Unfall auf der A555, der bislang viele Fragen aufgeworfen hat, gibt es neue Erkenntnisse.

Noch sind die Ermittlungen zum Unfall auf der A555 vom 21. September 2024 in Höhe von Wesseling-Urfeld nicht abgeschlossen. Doch inzwischen liegt das Obduktionsergebnis vor. Demnach kann ein internistischer Notfall als Unfallursache ausgeschlossen werden, ebenso Alkohol- oder Drogenkonsum. Die Polizei schließt auch ein Fremdverschulden aus.

Nach aktuellem Stand gehen die Ermittler von einem Alleinunfall aus. Möglicherweise könnte dabei die Geschwindigkeit, mit der der Fahrer unterwegs war, eine Rolle gespielt haben.

Tödlicher Unfall auf A555: Spaziergänger finden toten Kölner

Bevor der Fahrer mit seinem Wagen die etwa vier Meter tiefe Böschung vor der Brücke herabstürzte, fuhr er noch einige Meter über ein neben der Autobahn angrenzendes Feld. Zeugen, die Angaben zur Unfallzeit und zum Unfallhergang machen könnten, haben sich laut Polizei bisher noch nicht gemeldet.

Ein 59-jähriger Mann aus Köln war auf dem Weg zu seiner Arbeit in Bonn, als er nur wenige Kilometer hinter der Anschlussstelle Wesseling von der Autobahn abkam und über eine Brückenböschung auf den Domhüllenweg stürzte. Dort fanden ihn Spaziergänger am frühen Morgen gegen 8 Uhr tot in seinem Wagen.