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Ungenehmigte ArbeitenSchwerer Verdacht nach tödlichem Zugunglück in Hürth

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In Hürth war ein Zug in eine Gruppe von Arbeitern gefahren.

In Hürth war ein Zug in eine Gruppe von Arbeitern gefahren.

Einem Medienbericht zufolge sollen die Arbeiten im Gleisbett nicht genehmigt gewesen sein. Bei dem Unglück kamen zwei Arbeiter ums Leben.

Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln, wie es dazu kam, dass am vergangenen Donnerstag in Hürth-Fischenich ein Intercity zwei Männer überfuhr, die mit Arbeiten am Gleisbett beschäftigt waren. Einem Bericht der Bild-Zeitung zufolge waren die Arbeiten nicht genehmigt.

Das ergebe die Auswertung eines Funkgespräches zwischen dem Bauüberwacher, der vom Ingenieurbüro bestellt gewesen sei, und dem Fahrdienstleiter der Deutschen Bahn in Hürth-Kalscheuren. Ein weiteres Detail, das die Bild-Zeitung nennt: Einer der Toten soll ausgerechnet an seinem Geburtstag verunglückt sein. Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer bestätigte auf Anfrage der Rundschau diese Angaben nicht. Das Unglück hatte für Entsetzen gesorgt.

Kommunalpolitiker, die Bahn und die Firma, die die Arbeiten beauftragt hatten, äußerten tiefe Betroffenheit. Fünf weitere Arbeiter konnten sich vor dem Zug in Sicherheit bringen, wurden aber Zeugen vom Tod ihrer Kollegen. (jot)