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Suche nach Fahrer mit BM-KennzeichenAngriff auch nach einem Jahr nicht aufgeklärt

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Polizei Sirene bei Nacht Symbolbild

Polizeiwagen bei Nacht im Einsatz (Symbolbild) 

Rhein-Erft-Kreis/Düren – Die Kriminalpolizei Düren bittet um Mithilfe. Sie sucht auch nach einem Jahr noch immer Zeugen eines „traurigen Ereignisses, bei dem ein damals 38-Jähriger gesunder Mann aus seinem bis dahin völlig normalen Leben gerissen wurde“.

Nach Angaben der Polizei stand der aus Jülich stammende Mann am 18. Juli 2021 mit seinem Fahrrad an einer roten Ampel an der Römerstraße/Brunnenstraße in Jülich, als neben ihm ein Auto hielt. Der Fahrer sei ausgestiegen und habe den Jülicher unvermittelt mit der Faust geschlagen. „Hierdurch fiel der Radfahrer so unglücklich auf den Kopf, dass er nur knapp dem Tod entging.“

38-Jähriger leidet noch immer an den Verletzungen des Angriffs

Seither sei er in ärztlicher Behandlung und Rehabilitation. „Der 38- Jährige leidet weiter an seinen schweren Verletzungen und ist auf Hilfe angewiesen.“ Nach bisherigen Zeugenaussagen soll der Tatverdächtige zu der Zeit eine Glatze gehabt haben. Bei dem Wagen soll es sich um einen grauen Audi oder BMW mit BM-Kennzeichen handeln. Zur Tatzeit habe eine Frau auf dem Beifahrersitz gesessen.

Da der Täter „trotz umfangreicher Ermittlungen“ nicht gefunden wurde, suche die Kripo erneut nach Zeugen. Hinweise nehmen die Kriminalpolizei Düren, 02421/949-8622, und die Leitstelle der Polizei Düren 02421/ 949-6425 entgegen. (mma)