Die Kreissparkasse wickelte im vergangenen Jahr mehr als zwölf Prozent der Wohnimmobilienverkäufe ab
Analyse der KSKImmobilienmarkt in Rhein-Erft befreit sich aus der Starre
Mehr als jede zehnte Wohnimmobilie im Rhein-Erft-Kreis wurde von der KSK-Immobilien GmbH, einer 100-prozentigen Tochter der Kreissparkasse Köln, vertrieben. Das zeigt eine interne Auswertung der Immobilienpreisdaten für den Kreis und die Region für das Jahr 2023, die das Unternehmen jetzt vorgestellt hat.
Diese Analyse belegt nach Angaben des Unternehmens, dass 2023 mehr als zwölf Prozent der Wohnimmobilien im Kreis über die KSK-Immobilien verkauft wurden. Dieser Wert bedeute eine erneute Steigerung, nachdem der Marktanteil bereits 2022 auf 10,6 Prozent gegenüber 7,8 Prozent im Jahr 2021 angestiegen war.
KSK verzeichnet Zuwachs bei der Vermittlung von Bestandsimmobilien
„Die Geschäftszahlen der KSK-Immobilien für das erste Halbjahr 2024 lassen erwarten, dass sich dieser Trend verstetigt“, heißt es aus dem Unternehmen. Mit knapp elf Millionen Euro hätten die Umsätze um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert werden können.
Dieser Zuwachs sei hauptsächlich durch ein weiteres Wachstum in der Vermittlung von Bestandsimmobilien begründet. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres konnten für mehr als 500 Bestandsimmobilien neue Eigentümer gefunden werden, was eine Steigerung von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet.
„Diese Entwicklung zeigt auch, dass die Immobilienmärkte sich aus ihrer Schockstarre befreit haben“, schätzt Marco Persicke, Geschäftsführer der KSK-Immobilien, die aktuelle Situation ein. Ein anhaltender Nachfrageüberhang im Rheinland sei weiterhin erkennbar und schlage sich auch in „wieder spürbar anziehenden Preisen“ im zweiten Quartal dieses Jahres nieder.
Etwa die Hälfte aller Wohnimmobilien würden durch Privatpersonen verkauft. Daher „unterstreichen die Zahlen noch einmal deutlich die Position der KSK-Immobilien als größte Maklerin im Rheinland“, sagt Persicke.