StadtentwicklungskonzeptDas wünschen sich Jung und Alt für Pulheim
Pulheim – Die Pandemie hat den Zeitplan für das Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept Pulheim 2030 (ISEK) mächtig durcheinandergebracht. Ursprünglich wollten die Stadt und die Planungsbüros Stadtbüro und Planersocietät, die sie bei der Ausarbeitung unterstützen, das fertige Konzept im Sommer diesen Jahres vorstellen. Ob der Zeitplan aber so zu halten ist, muss sich noch zeigen.
Untätig waren die Stadt und die Bürger unterschiedlichen Alters und die „zentralen Akteure der Stadtgesellschaft“ jedenfalls nicht. Sie spielen eine wichtige Rolle in dem Prozess, und bislang waren sie recht aktiv. Bei diversen Veranstaltungen – auch Online-Formaten – haben sie ihre Vorschläge zu den Themen Einzelhandel, Verkehr, Mobilität, Wohnen und öffentlicher Raum eingebracht.
Pulheim: Das wünschen sich die Bürger
Auf der Wunschliste stehen unter anderem bessere Infrastruktur für Radfahrer und Fußgänger, weniger Verkehr, der als Störfaktor empfunden wird, Car- und Bike-Sharing-Angebote, ein ansprechenderes Ambiente auf dem Marktplatz und dem als Einkaufszone gestalteten Abschnitt der Straße Auf dem Driesch sowie ansprechender gestaltete Grünflächen im Barbarapark und im Stadtgarten.
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Für den Platz vor dem Kultur- und Medienzentrum schlagen sie dies vor: Er könnte als Standort für einen Feierabendmarkt und in der Adventszeit für einen länger dauernden Weihnachtsmarkt genutzt werden. Viele Ideen haben die Acht- und Zehntklässler der Marion-Dönhoff-Realschule (MDR) eingebracht. Sie wünschen sich etwa mehr Cafés und Geschäften, sowie Treffpunkte für Kinder und Jugendliche, mehr Bäume und Grün auf Plätzen und an Straßen, Freizeit- und Sportmöglichkeiten im Barbarapark, eine Bowling- eine Kartbahn im Walzwerk.