Bei angrenzenden Gebäuden müssten noch der Zustand festgestellt und die Baustelle auf Kampfmittel geprüft werden.
Letzte VorbereitungenStartschuss für Umbau der Bernhardstraße in Brauweiler verzögert sich
Ganz so schnell wie gedacht wird der Startschuss für den Umbau der Bernhardstraße wohl nicht fallen. Der Rhein-Erft-Kreis, in dessen Regie der Umbau erfolgt, teilte am Montagmorgen mit, dass es am 3. Juli losgeht – mit vorbereitenden Arbeiten. Dazu gehöre beispielsweise, dass das Sachverständigenbüro Karl-Josef Claßen aus Schleiden die an die Baustelle angrenzenden Gebäude unter die Lupe nehme, um festzustellen, in welchem Zustand sie sind.
Zustandsdokumentation und Freigabe durch Kampfmittelräumdienst
Ziel sei es, diesen vor Baubeginn „sicher zu dokumentieren“, um später Altschäden von möglicherweise neu entstandenen Schäden unterscheiden zu können. Das sei bei derartigen Projekten ein übliches Verfahren, so eine Sprecherin der Kreisverwaltung.
Sie weist auch darauf hin, dass sich das Sachverständigenbüro rechtzeitig mit Hausbesitzern oder Verwaltern in Verbindung setzen werde, um Termine zu vereinbaren. Wie lange das Sachverständigenbüro für die Erfassung braucht, lässt sich derzeit noch nicht sagen.
Sobald die Gebäude erfasst sind, werde der Kampfmittelräumdienst noch letzte Überprüfungen und Sondierungen vornehmen, um das Baufeld in Gänze freigeben zu können. Wann der Startschuss für die eigentlichen Bauarbeiten fällt, ist derzeit noch offen.
An die Adresse der Anlieger teilt die Sprecherin mit, dass das Amt für Straßenbau und Verkehr sie vor dem Baubeginn detailliert informieren werde. (mma)