RauchvergiftungWarum beim Feuer in Pulheimer Flüchtlingsheim nicht mehr passierte

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Das Bild zeigt Feuerwehrkräfte im Einsatz vor einem Haus

In Stommeln brannte es am Montagmorgen in einem Flüchtlingsheim.

In einem Zimmer war nachts der Brand ausgebrochen, ein Bewohner wurde ins Krankenhaus gebracht.

Am Montag um 3.30 Uhr brach plötzlich Hektik in der Flüchtlingsunterkunft in Stommeln aus, als die Rauchmelder schrillten. Ein Feuer war in einem Zimmer im Erdgeschoss ausgebrochen. Ein Notruf wurde abgesetzt, die Löschzüge in Pulheim und Stommeln sowie die Mitarbeiter der Hauptwache alarmiert.

Als die ersten Kräfte unter der Leitung von Andreas Ollig eintrafen, hatten der Sicherheitsdienst und die Bewohner schon reagiert. Die meisten Bewohner hatten das Gebäude bereits verlassen und sich in Sicherheit gebracht. Zudem war der Brand bereits mit einem Pulverlöscher gelöscht worden, sodass die Feuerwehr nur noch Nachlöscharbeiten erledigen mussten.

Nach Untersuchung an der Unglücksstelle wurde ein Bewohner mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht, wo er medizinisch behandelt werden musste. 

Weitere Kräfte der Feuerwehr kontrollierten zur Sicherheit nochmals alle Räume. Mit Hochleistungsventilatoren wurden die beiden Etagen des Gebäudes gelüftet. Anschließend konnten die Bewohner zurück in ihre Zimmer. Der Einsatz der Feuerwehr war nach 45 Minuten beendet.

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