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GeyenFeuerwehr rettet schwerverletzte Bewohner aus brennendem Haus in Pulheim

Lesezeit 2 Minuten
Feuerwehrleute und ein Einsatzwagen der Feuerwehr stehen vor einem Haus, das gebrannt hat. Im Vorgarten liegen Schläuche.

Das Haus ist nach dem Feuer in Pulheim nicht mehr bewohnbar.

In Pulheim sind am Freitagabend zwei Personen bei einem Feuer schwer verletzt worden. Das Haus ist nach dem Brand nicht mehr bewohnbar.

Eine 54-jährige Frau und ihr 55 Jahre alter Mann sind bei einem Brand in ihrem Einfamilienhaus in Pulheim am Freitagabend, 29. Dezember, schwer verletzt worden. Beide kamen nach der Behandlung durch einen Notarzt in Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser.

Die Feuerwehr wurde kurz vor 20 Uhr alarmiert. Als wenig später die Feuerwehrleute unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Christian Heinisch am Einsatzort eintrafen, soll das Wohnzimmer bereits massiv gebrannt haben. Noch ist die Ursache für das Feuer an der Klusemannstraße völlig unklar.

Feuer in Pulheim: Zunächst zwei Rettungshubschrauber angefordert

Die Feuerwehrleute fanden eine Person schwer verletzt unmittelbar vor dem Wohnhaus, die zweite Person fanden sie in der Nähe des Eingangsbereiches im Wohnhaus.

Der Rettungsdienst kümmerte sich direkt um das schwer verletzte Ehepaar, zwei Rettungshubschrauber wurden angefordert. Letztendlich wurden die Schwerverletzten jedoch in Rettungswagen in verschiedene Kliniken gefahren.

Feuer soll im Wohnzimmer des Pulheimer Hauses ausgebrochen sein

Wie der Sprecher der Feuerwehr Pulheim, Wolfgang Schmitt, erklärte, sei das Feuer im Wohnzimmer des Hauses ausgebrochen. In schwerem Atemschutz machten sich direkt drei Trupps an die Löscharbeiten. Auch suchten die Einsatzkräfte im Haus nach weiteren Personen. Weitere Verletzte wurden jedoch nicht gefunden.

Ein Übergreifen der Flammen auf das Nachbarwohnhaus konnten die Einsatzkräfte verhindern. Das Feuer brachten die Feuerwehrleute schnell unter Kontrolle und konnten es löschen. Doch aufgrund massiver Brandschäden ist das Wohnhaus nach Auskunft der Feuerwehr erst einmal nicht mehr bewohnbar.

Insgesamt waren mehr als 60 Feuerwehrleute der hauptamtlichen Wache und der ehrenamtlichen Löschgruppen im Einsatz.