FreizeitStartschuss für Bike- und Skatepark in Pulheim ist gefallen

Lesezeit 2 Minuten
Drei Männer stehen vor einem Transparent. Jeder hat einen Spaten in der Hand.

20240704. Pulheim. Mit dem symbolischen ersten Spatenstich haben Bürgermeister Frank Keppeler (Mitte), Janis Vogt und Nils Saßmannshausen das Bauprojekt auf dem „Rodelhügel“ auf den Weg gebracht.

Auf dem Rodelhügel entsteht ein 1500 Quadratmeter großer Fahrradparcours mit mehreren Strecken und unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen.

Darauf haben viele in der Stadt gewartet: Der Startschuss für den Bau des Bike- und Skateparks ist gefallen. „Diese Anlage soll ein Treffpunkt werden, der Raum bietet für den Sport, aber auch für Gespräche und Begegnungen. Damit werden die städtischen Sportanlagen um ein außergewöhnliches Angebot ergänzt und bereichert“, sagte Bürgermeister Frank Keppeler beim symbolischen ersten Spatenstich. 

Pulheimer Bikepark ist in sechs bis acht Wochen fertig

Auf einer Fläche von rund 5800 Quadratmetern entsteht am „Rodelhügel“, nahe dem Sportzentrum im Zentralort, ein Anlaufpunkt für Mountainbike- und Skate-Begeisterte. Da beim Bau eines Bikeparks andere Gewerke im Einsatz sind, hat sich die Stadt für eine getrennte Ausschreibung entschieden. Für den ersten Bauabschnitt, also den Bikepark, ist die Firma „Schanzenwerk“ aus Hungen verantwortlich.

Sie legt auf dem „Rodelhügel“  einen 1500 Quadratmeter großen Fahrradparcours an, der mehrere Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen für Anfänger bis Fortgeschrittene bietet. Die Bauzeit für die Bike-Anlage betrage voraussichtlich sechs bis acht Wochen, teilt die Stadt mit. 

Arbeiten für Skatepark werden bald ausgeschrieben

Zeitnah soll nun auch die Ausschreibung für den zweiten Bauabschnitt -  den Skatepark - erfolgen. Er wird aus 600 Quadratmetern nahtlosem Beton bestehen. Ein Multi-Lines-Konzept ermögliche es den Skatern sich kreuz und quer auf der Fläche zu bewegen. Rund um die Bike- und Skateanlage werden auf dem Gelände am „Rodelhügel“ außerdem Sitzmöglichkeiten und anderes Mobiliar installiert sowie Bäume angepflanzt. 

Begleitet wird das Projekt vom Planungsbüro „LNDSKT“ aus Köln. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 743.000 Euro.  Das Land NRW beteiligt sich mit 172.300 Euro an dem Projekt, aus dem Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2022“ sowie von der Marga- und Walter-Boll-Stiftung erhält die Stadt 60.000 Euro. 

Im Februar vergangenen Jahres hatte sich eine Gruppe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Kinder- und Jugendzentrum Pogo mit Vertretern von Jugendamt, Kreissportbund und dem Planungsbüro Landskate getroffen und besprochen, wie die neue Sportanlage aussehen soll. Zuvor hatten Jugendliche bereits in einem Workshop mit der Stadtverwaltung und den Fachleuten von Landskate über die Ausgestaltung des Bike- und Skateparks auf dem Rodelhügel diskutiert.

Nachtmodus
Rundschau abonnieren