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Ort des AustauschsIn Kerpen entsteht ein neues Begegnungszentrum

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Den Spatenstich übernahmen (v.l.) Mirjam Pell, Helga Kühn-Mengel, Dieter Spürck und Sabine Schüller.

Kerpen – Der erste Spatenstich an der Maastrichter Straße ist getan. Hier entsteht bald ein Begegnungszentrum, das als Ort des Austauschs dienen soll.

Das Zentrum ist ein zentraler Bestandteil des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (Isek). Betreiben wird das Zentrum die Awo des Regionalverbands Rhein-Erft und Euskirchen. Zum Spatenstich fanden sich viele der am Bau Beteiligten ein. „Ich freue mich, dass wir mit dem Bau des Begegnungszentrums beginnen können. Es wird eine große Bereicherung für das Quartier darstellen“, sagte Bürgermeister Dieter Spürck. Auch Helga Kühn-Mengel aus dem Vorstand der Awo bestätigte die Wichtigkeit des Baus. „Das wird gut werden, hier, denn es ist ein sehr hochrangiges Projekt und ich freue mich, dass wir dabei sind.“ Man plane Sozialangebote, interkulturelle Bildungsangebote wie Sprachkurse, Migrationsberatung, Fahrradkurse, Computertraining, Training für Bewerbungsschreiben und vieles mehr.

Café im Gebäude soll die Öffentlichkeit anlocken

Das Begegnungszentrum soll wochentags von 8 bis 20 Uhr geöffnet sein, auch Wochenendveranstaltungen werden möglich sein. Ein Café im Gebäude soll die Öffentlichkeit anlocken, während ein Innenhof auch als Rückzugsort dienen könne, erläuterte die Verwaltung.

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Mit der Fertigstellung des Begegnungszentrums wird im ersten Quartal 2023 gerechnet. Die Außenanlage soll im zweiten Quartal fertig werden. Die Baukosten liegen bei 3,9 Millionen Euro, das Land übernimmt 80 Prozent.