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FeuerwehrRettungsdienst in Kerpen steht vor „enormen Herausforderungen“

Lesezeit 1 Minute
Das Foto zeigt einen Feuerwehrmann vor einem Einsatzfahrzeug mit dem Schriftzug „Feuerwehr“.

22,4 Planstellen sind in der Feuerwehr Kerpen künftig vorgesehen. (Symbolfoto).

Der Rettungsdienstbedarfsplan basiert auf einem Entschluss des Kreistags und sieht einen Ausbau der Stellen in der Feuerwehr vor.

Die Fortschreibung des Rettungsdienstbedarfsplans wird die Kerpener Feuerwehr vor „enorme Herausforderungen stellen“, sagte der Branddirektor Andre Haupts in der jüngsten Sitzung des Feuerwehr- und Bauausschusses: „Das eine, was sehr dominant ist, ist die Personalgewinnung und die Personalunterhaltung. Das ist schon heute ein Problem und wir reden hier von 22,4 Planstellen, die hinzukommen.“

Kerpen: 13,6 neue Stellen für Notfallsanitäter

Auch der Bau der neuen Rettungswache stelle eine Herausforderung dar, fuhr er fort. Dem Beschluss des Kreistags aus dem vergangenen August folgend muss die Stadt 13,6 neue Stellen für Notfallsanitäter und zwei neue Azubis einplanen.

Zudem sind diverse Stellen etwa in den Bereichen Hygiene, Gebühren oder im notärztlichen Dienst vorgesehen. Eine neue Rettungswache in Götzenkirchen ist zudem geplant.

Die Fortschreibung des Dienstbedarfsplans wurde im vergangenen Feuerwehr- und Bauausschuss der Stadt vorgestellt und von der Politik zur Kenntnis genommen. (enp)