Eine unendliche Geschichte: Das Hallenbad in Kerpen schränkt seine Öffnungszeiten auch in der ersten Märzwoche ein.
PersonalnotstandHallenbad Erftlagune verlängert eingeschränkte Öffnungszeiten
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Die Erftlagune bei ihrer Wiedereröffnung 2019. Wegen einer umfangreichen Sanierung war das Bad geschlossen worden.
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Die Personalsituation im Vierjahreszeitenbad Erftlagune in Kerpen ist offenkundig immer noch angespannt. Aus der für Montag (27. Februar) von der Stadtverwaltung angekündigten Rückkehr zu den üblichen Öffnungszeiten wird nichts. „Zunächst bis Sonntag, 6. März“, heißt es in einer Pressemitteilung vom 24. Februar, öffne das Bad täglich von 11 bis 19 Uhr. Als Grund werden krankheitsbedingte Personalausfälle genannt.
Ab Montag, 6. März werde das Bad voraussichtlich wieder zu den üblichen Zeiten öffnen. Dies hatte das Rathaus Kerpen allerdings ach Mitte Februar angekündigt, als die Öffnungszeiten für das Hallenbad eingeschränkt worden waren. In der Vergangenheit war die Erftlagune mehrfach geschlossen, weil Mitarbeiter krankheitsbedingt ausgefallen waren.
Thema hat bereits die politische Ebene erreicht
Die nunmehr fortgesetzte eingeschränkte Öffnung von 11 bis 19 Uhr entspricht dem Zeitfenster an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen. Von dienstags bis freitags können Schwimmer die Erftlagune normalerweise von 6 bis 21 Uhr nutzen, montags dagegen nur von 14 bis 21 Uhr.
Die gekürzten Öffnungszeiten hatten bereits die SPD-Fraktion auf den Plan gerufen. Sie möchte von Bürgermeister Dieter Spürck (CDU) wissen, wie viele Mitarbeitende in dem Bad beschäftigt sind. Außerdem fragt sie nach der Anzahl der unbesetzten Stellen in der Erftlagune und den anderen städtischen Bädern und nach dem Krankenstand. (jtü)