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Nach BaumfällungRadfahrer bekommen wieder eigene Fahrspur an der Bachemer Staße in Hürth

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Das Foto zeigt die Stümpfe von zwei abgesägten Bäumen, davor umkurvt eine Radfahrerin Warnbaken auf der Fahrbahn.

Warnbaken markieren die Wurzelaufbrüche an der Bachemer Straße. Die Bäume wurden im Frühjahr gefällt.

Stadtwerke und Kreis lassen die Baumstümpfe abfräsen und Fahrbahn sowie Gehweg sanieren. Die Straße muss dafür zeitweise gesperrt werden.

Auf der Bachemer Straße (K 25) beginnen am kommenden Montag, 4. November, Sanierungsarbeiten im Zusammenhang mit Wurzelschäden auf der Fahrbahn und dem Gehweg. Im Frühjahr hatten die Stadtwerke im Abschnitt zwischen Friedenstraße und Grenzweg 18 Eschen fällen lassen, deren Wurzeln den Asphalt aufgebrochen hatten.

Die Fahrradspur war bereits im Herbst 2023 aufgehoben worden, die Schadstellen sind seitdem mit Warnbaken markiert, um die Radfahrer herumkurven müssen. Nun soll auch der Fahrradschutzstreifen am Fahrbahnrand wieder hergestellt werden.

Hürth: Stadtwerke lassen die Baumstümpfe abfräsen

Zunächst werden im Auftrag der Stadtwerke und des Rhein-Erft-Kreises als Straßenbaulastträger für die Kreisstraße 25 die verbliebenen Baumstümpfe abgefräst. Dafür muss die Bachemer Straße zwischen Friedenstraße und der Autobahnbrücke an der A1 für zwei Tage voll gesperrt werden. Eine Umleitung wird ausgeschildert, der Busverkehr ist laut Stadtwerken davon aber nicht betroffen.

Im Anschluss daran wird ein Tiefbauunternehmen die Fahrbahn und Gehwege wiederherstellen und den Fahrradschutzstreifen erneuern. Die Arbeiten sollen insgesamt vier Wochen dauern. Nach der zweitägigen Vollsperrung für die Rodungsarbeiten soll der Verkehr anschließend halbseitig an der Baustelle vorbeigeführt werden.

Im Zuge der Bauarbeiten setzen Mitarbeiter der Stadtwerke auch die Pflanzbeete an der Straße instand. Im kommenden Frühjahr sollen die wiederhergestellten Baumscheiben zunächst mit naturnahen Mischstauden und Kleingehölzen bepflanzt werden. Mittelfristig will der Rhein-Erft-Kreis die Kreisstraße 25 überplanen. Die Planungen sollen dann auch Standorte für neue Baumpflanzungen berücksichtigen.