Die Gesamtschule Hürth feierte mit einem großen Schulfest und zahlreichen Gästen ihren zehnten Geburtstag.
Gesamtschule HürthMit Musik und Tanz den zehnten Geburtstag gefeiert
Gemeinsam boten die Lehrer, Schüler und der Förderverein der Gesamtschule Hürth den Anwesenden zahlreiche Programmpunkte an. Eine bunte Bühnenshow aus tänzerischen und musikalischen Beiträgen im Ganztagsbereich und im Foyer der Schule stellten einzelne Schüler, Gruppen und die Brass Band der Städtischen Musikschule auf die Beine.
In einigen Klassenräumen im Erdgeschoss wurden unter anderem Henna-Tattoos aufgemalt, Schmuck gebastelt oder im Kiffer-Quiz auf die Gefahren des Konsums der kürzlich legalisierten Droge hingewiesen. Dem Menschenkicker, Rodeo oder Fußball-Darts konnte in der Sporthalle nachgegangen werden, was durch den Förderverein mitfinanziert wurde.
Hürther Schülerinnen und Schüler wollen gemeinsam leben und lernen
„Wir sind eine Schule für alle. Gemeinsam leben und lernen ist uns das Wichtigste. Darum war es uns auch ein Anliegen, dass alle Dinge kostenfrei angeboten werden“, sagte die kommissarische Schulleiterin Karin Germund-Posselt, die vor zehn Jahren zusammen mit der ehemaligen Schulleiterin Sabine Sommer die Schule aufgebaut hat. Sabine Sommer ist erst zum Ende des vergangenen Schuljahres als Dezernentin zur Schulaufsicht der Bezirksregierung gewechselt und verpasste darum die Jubiläumsfeier zum Zehnjährigen.
Ein weiterer und vor allem ganz wichtiger Programmpunkt im Laufe des Festivitäten waren zwei Scheckübergaben der Schule an die Vereine „Wir sind Hürther“ und „Arsch huh“. Spenden von jeweils über 3000 € erhielten die Vertreter der Vereine, die die Schüler der Gesamtschule beim vergangenen Spendenlauf im April eingesammelt hatten.
„Die Schulgemeinde hat sich für die beiden Vereine ausgesprochen, weil wir eine Schule der Vielfalt sind und in dieser Richtung auch unterstützen wollen“, erklärte Germund-Posselt, die sich für die weitere Zukunft der Schule wünscht: „Dass wir unsere Konzepte weiter fortsetzen und ausbauen können, aber auch Routinen entwickeln und neue Gebiete erobern.“