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Festprogramm zum Jubiläum50 Jahre Albert-Schweitzer-Gymnasium in Hürth

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Das Bild zeigt eine Schule. An der Seite ist ein Logo mit der Aufschrift ASG Hürth. Vor der Schule steht ein kleiner Baum.

Das Albert-Schweitzer-Gymnasium an der Sudetenstraße bei Dämmerung.

Das Hürther Gymnasium feiert das Juibiläum mit einem Festprogramm, das sich bis ins nächste Jahr zieht.

„Es ist geschafft – Stadtdirektor atmet auf“, lautete die Schlagzeile in der Zeitung, als zu Pfingsten 1974 das zweite Hürther Gymnasium seinen Lehrbetrieb aufnahm. Untergebracht waren drei Klassen mit 60 Kindern in einem Provisorium an der heutigen Milos-Sovak-Schule in Stotzheim.

Jetzt feiert das Albert-Schweitzer-Gymnasium sein 50-jähriges Bestehen. Beim Festakt am Donnerstag berichtete Schulleiter Thorsten Jürgensen-Engl, was das ASG ausmache. Er nannte das Zusammengehörigkeitsgefühl sowie die inhaltliche Breite und qualitative Tiefe des Schulangebots, zu dem ein deutsch-spanischer sowie ein deutsch-englischer Bildungsgang, aber auch ein naturwissenschaftlicher Schwerpunkt gehöre. Typisch ASG sei das soziale und gesellschaftliche Engagement und der Ausbau zur Ganztagsschule.

Hürth: Albert-Schweitzer-Gymnasium feiert 50-jähriges Jubiläum

Im Publikum beim Festakt saßen auch ehemalige Lehrer, Schüler und Eltern, ebenso Vertreter aus Verwaltung und Politik. Auf Fotowänden und mit der umfangreichen Festschrift konnten die Besucher eine Zeitreise durch die 50-jährige Geschichte des Gymnasiums unternehmen. Schon ein Jahr nach der Schulgründung konnte das ASG ins neue Schulzentrum an der Sudetenstraße ziehen. Die gymnasiale Oberstufe wurde 1979 genehmigt, und 1983 gab es die erste Abiturfeier.

Bis heute haben am Albert-Schweitzer-Gymnasium 4259 Schülerinnen und Schüler ihr Abitur gemacht, darunter auch die TV-Journalistin Anne Will und der Schriftsteller Carsten Henn. Den Zusammenhalt im Kollegium hob der Lehrerratsvorsitzende Georg Klonowski hervor. Die beiden Schülersprecher Mara Schindler und Mika Erik Aulich lobten das Gefühl, am ASG Teil von etwas ganz Großem zu sein. Der ehemalige Schülersprecher Klaus Treichel erzählte von „der Magie der Schulzeit“, die ihn zeitlebens geprägt habe, und Michael Bronner von der Schulpflegschaft sprach die Gemeinschaft am ASG an, die zusammenstehe, wenn man sie brauche.

Bürgermeister Dirk Breuer berichtete von seiner eigenen Schulzeit am ASG und erwähnte auch die frühere Rivalität zwischen den beiden Hürther Gymnasien, die später dann aber in der Oberstufe zusammengearbeitet hätten. Dem ASG attestierte der Verwaltungschef die Fähigkeit, sich immer wieder dem Wandel zu stellen. Den Schlusspunkt setzte die Schulgemeinde mit einem Film, der während der Corona-Pandemie entstanden sei und laut Schulleiter Jürgensen-Engl ein gutes Bild vom ASG vermittele. Der Film ist auch im Internet zu sehen. www.asg-huerth.de

Das Festprogramm

7. September: Um 14 Uhr startet das ASG unter dem Motto: „50 Jahre – Wir am ASG“ mit einem großen Schulfest und viel Spiel und Spaß ins Jubiläumsjahr.

21. November: „Kunsthäppchen“ eine Ausstellung mit Kunstwerken der ASG-Nachwuchskünstler.

8. November: Theater AG präsentiert „Wir für Toleranz – gemeinsam gegen Gewalt.

21. November: 19 Uhr, „Kulturhäppchen“ Kleinkunst im ASG. Der Abend wird vor allem von ehemaligen Schülern wie Carsten Henn gestaltet.

15. Dezember: 17 Uhr im Bürgerhaus in Hürth: „Colour of Christmas“. Die ASG Concert Band ist Teil eines jazzigen Weihnachtskonzerts.

14. Juni 2025: Von 16 bis 20 Uhr findet das Ehemaligentreffen statt. Kontaktaufnahme per E-Mail.

2. und 3. Juli 2025: Jeweils 19 Uhr, große ASG-Jubiläumsrevue. Die kompletten fünf Jahrzehnte ASG werden in Szene gesetzt.